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Vom Kryptokönig zum Reishändler: SBF’s neues Leben hinter Gittern

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Krypto-Milliardär kämpft gegen 25 Jahre Haft: Das FTX-Drama geht weiter

Foto: lev radin/Shutterstock

Sam Bankman-Fried, der Gründer der gefallenen Kryptobörse FTX, wurde kürzlich zu 25 Jahren Gefängnis verurteilt.

Obwohl er sieben Anklagepunkten gegenübersieht, behauptet Bankman-Fried weiterhin seine Unschuld. ‚SBF‘ wartet derzeit auf seine Berufung in Unsicherheit.

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Kryptokönig bricht monatelange Stille

Bankman-Fried gab zum ersten Mal seit seiner Inhaftierung ein Interview. Er erklärte, er sei „gut darin geworden, so zu tun, als ginge es ihm gut“.

SBF wurde wegen Betrugs zu 25 Jahren Haft verurteilt. Trotz aller Anschuldigungen beteuert SBF seine Unschuld. Seine Berufung wird derzeit vorbereitet. Inzwischen handelt der ehemalige Milliardär mit Reissäcken.

Seit August 2023 hat sich der ehemalige ‚Kryptokönig‘ nicht mehr in den Medien geäußert. Damals wurde er im Metropolitan Detention Center (MDC) in Brooklyn, Amerika inhaftiert. Am 9. Mai dieses Jahres sprach er zum ersten Mal. Das Gespräch fand in einem Interview mit William Cohan statt.

Darin berichtet SBF über die miserablen Bedingungen, unter denen er im Gefängnis lebt. Seine Mahlzeiten bestehen aus veganen Gerichten, die laut anderen Gefangenen „buchstäblich nach Scheiße riechen“. SBF ernährt sich ausschließlich von Bohnen und Reis. Daraus ist auch sein Reishandel entstanden.

SBF teilt das Gefängnis mit dutzenden Mördern

Bankman-Fried stand wegen sieben Delikten vor Gericht. Das reichte dem Richter, um ihn für 25 Jahre hinter Gitter zu bringen. Kürzlich tauchte ein aktuelles Foto von ihm auf X (früher Twitter) auf.

Insgesamt hat Bankman-Fried elf Kilo abgenommen. Er sei auch „weniger pummelig, weniger manisch und weniger nervös“, so Puck News, der Sender hinter dem Interview. Außerdem habe der Häftling dunkle Ringe unter den Augen.

Laut Puck News hatte Cohan ein Interview mit einem ganz anderen SBF als sonst. Der Interviewer sei „fast die ganze Zeit“ zu sehen gewesen. Laut SBF lag dies jedoch daran, dass er gut darin geworden war, so zu tun, als ob es ihm gut ginge.

Schließlich ist bekannt, dass der ehemalige CEO von FTX mit 35 anderen Gefangenen in einem offenen Schlafsaal schläft. Darunter sollen sich auch mehrere Mörder befinden. Er schläft schlecht und langweilt sich sehr. Sein Schlaf wird häufig gestört. Nicht, weil er um seine Sicherheit fürchtet, wie er selbst sagt. Andere Gefangene wecken ihn, um nach seinen Reissäcken zu fragen.

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Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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