Gino Presti Gino Presti
05/05/2024 21:12 2 min. Lesedauer
Aktualisiert am 06/05/2024 08:18.

Vodafones ehrgeizige Pläne: Krypto-Wallets mit SIM-Karten verbinden

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Vodafones ehrgeizige Pläne: Krypto-Wallets mit SIM-Karten verbinden

Foto: StockStudio Aerials/Shutterstock

Vodafone, der bekannte Telekommunikationsanbieter, wird möglicherweise einen großen Schritt in die Welt von Krypto machen.

Das riesige Unternehmen möchte Krypto-Wallets mit SIM-Karten von Smartphones kombinieren.

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Vodafone will Krypto-Wallets mit SIM-Karten integrieren

Vodafones neue Pläne wurden von David Palmer in einem Interview mit Yahoo Finance vorgestellt.

Palmer erwartet, dass bis 2030 mehr als 8 Milliarden Mobiltelefone in Gebrauch sein werden, viele davon Smartphones.

Er prognostiziert auch, dass die Zahl der aktiven Krypto-Wallets bis 2030 auf 5,6 Milliarden ansteigen wird. Das entspräche fast 70 Prozent der Weltbevölkerung.

Es ist klar, dass Vodafone hier eine Überschneidung der Nutzer und somit eine Marktlücke sieht.

„Bis 2030 erwarten wir, dass mehr als 8 Milliarden Mobiltelefone in Betrieb sein werden, viele davon sind Smartphones.

Deshalb konzentrieren wir uns auf die Verknüpfung der SIM-Karte mit digitalen Identitäten, die Verbindung der SIM-Karte mit Blockchain, und die Nutzung der Kryptographie in diesen SIM-Karten für diese Integration“, so Palmer.

Wird Vodafone private oder öffentliche Blockchain-Netzwerke nutzen?

Laut Palmer werden digitale Wallets in Zukunft das Bindeglied zwischen Menschen und Finanzdienstleistungen sein.

Im Interview wird Palmer gefragt, ob Vodafone private Blockchain-Netzwerke oder öffentliche Blockchains wie Ethereum (ETH) nutzen wird.

Beides„, antwortet Palmer. Er sagt, dass öffentliche Blockchains und Layer-2-Netzwerke die Zukunft sind und immer schneller und sicherer werden.

Finanzregulierung kann jedoch dazu führen, dass einige Parteien öffentliche Blockchain-Netzwerke nicht nutzen können. Laut Palmer erwägt Vodafone daher eine Kombination aus privaten und öffentlichen Blockchains.

Laut Palmer besteht die Herausforderung darin, neue dezentralisierte Finanzdienstleistungen (DeFi) und traditionelle Finanzdienstleistungen (TradFi) zu kombinieren und vor allem den Nutzern Zugang zu beiden über eine einfache Schnittstelle zu bieten.

Er erwartet, dass die Integration von Krypto-Wallets mit SIM-Karten der Schlüssel dazu sein wird. Weitere Details zu diesen Plänen wurden jedoch noch nicht bekannt gegeben.

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Gino Presti

Gino ist seit 2017 im Handel mit Kryptowährungen aktiv und hat im Laufe der Jahre ein besonderes Interesse an Fragen des geistigen Eigentums im Zusammenhang mit der Blockchain-Technologie entwickelt. Darüber hinaus unterstützt er seit mehreren Jahren Krypto-Enthusiasten dabei, ihre Inhalte in mehreren Sprachen mit der Welt zu teilen.

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