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Ripple stärkt seine Position im Nahen Osten mit neuen Zahlungsvereinbarungen

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Ripple-Partner insolvent nach Skandal – was bedeutet das für XRP?

Foto: Grey82/Shutterstock

Ripple, das Unternehmen hinter XRP, erweitert sein Netzwerk im Nahen Osten weiter.

In den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) wurden zwei neue Partnerschaften bekannt gegeben: mit der Zand Bank und Mamo. Die Expansion folgt auf die im März erteilte offizielle Lizenz der Dubai Financial Services Authority (DFSA).

Ripple: „Derzeit keine Pläne für einen XRP-ETF“
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Strategische Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren

Zand Bank und Mamo schließen sich Ripple Payments an – der Blockchain-Plattform von Ripple für internationale Zahlungen. Beide Unternehmen können ihren Kunden dadurch schnellere und effizientere grenzüberschreitende Transaktionen anbieten.

Zand Bank ist eine digitale Bank in den VAE, die sowohl Privat- als auch Geschäftskunden anspricht. Mamo ist ein aufstrebendes Fintech-Unternehmen, das einfache Zahlungsdienste über eine mobile App bereitstellt.

„Unsere Partnerschaft mit Ripple unterstreicht unser Engagement für globale Zahlungslösungen auf Basis von Blockchain-Technologie“, erklärte Chirag Sampat, Leiter Treasury und Märkte bei Zand Bank.

Zudem plant Zand Bank die Einführung eines Stablecoins, der an den VAE-Dirham (AED) gekoppelt ist. Auch Imad Gharazeddine, CEO von Mamo, sieht klare Vorteile:

„Dies ermöglicht es uns, schnellere und zuverlässigere grenzüberschreitende Zahlungen für Unternehmen und Verbraucher anzubieten, sodass Firmen in den VAE mit mehr Vertrauen wachsen können“, so der Geschäftsführer.

Ripple Payments wächst weltweit

Ripple Payments ist inzwischen in über 90 Ländern aktiv. Über die Plattform wurden bereits Transaktionen im Wert von über 70 Milliarden US-Dollar abgewickelt. Mithilfe eines Netzwerks von Auszahlungspartnern und Blockchain-Technologie können Zahlungen häufig innerhalb weniger Minuten abgeschlossen werden.

Ein zentrales Element der Plattform ist der sogenannte On-Demand Liquidity (ODL)-Dienst. Damit können Währungen direkt unter Verwendung von XRP als Brückenwährung umgewandelt werden. Dies erleichtert internationale Zahlungen erheblich und reduziert die Kosten – besonders in Regionen mit eingeschränkter Bankeninfrastruktur.

Die Entscheidung, sich in den VAE weiter auszubreiten, ist kein Zufall. Die Region positioniert sich zunehmend als Zentrum für Finanzinnovation und Blockchain-Technologie. Mit der offiziellen Genehmigung durch die DFSA verfügt Ripple über eine solide Grundlage, um seine Präsenz im Nahen Osten auszubauen.

Durch die Aufnahme von Zand Bank und Mamo stärkt Ripple seine Position in diesem schnell wachsenden Markt. Die Nachfrage nach digitalen Zahlungslösungen nimmt weiter zu – insbesondere, da immer mehr Banken und Finanzdienstleister Blockchain in ihre Angebote integrieren.

Ripple nutzt diese Entwicklung geschickt durch lokale Partnerschaften und den Einsatz seiner globalen Infrastruktur.

Doch nicht alles verläuft reibungslos für Ripple: Kürzlich wurde bekannt, dass ein Richter den vorgeschlagenen Vergleich mit der US-Börsenaufsicht SEC abgelehnt hat. Der juristische Streit ist damit noch nicht beendet.

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Über den Autor:
Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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