Foto: Jaytrading/YouTube
Wie versprochen kommt hier mein kleines Q&A aus dem Urlaub. In Singapur habe ich’s zeitlich nicht mehr geschafft, aber jetzt sitze ich hier in Malaysia – mit direktem Blick auf die Petronas Towers – und habe endlich ein bisschen Zeit, um auf eure Fragen einzugehen.
Ich sag’s direkt: Es ist schon ein besonderer Moment, so einen Blick zu haben, während man über Bitcoin (BTC), Trading und persönliche Learnings spricht. Also lehnt euch zurück – los geht’s!
Wird die 106K-Liquidität bei Bitcoin noch geholt?
Die Frage kam sehr häufig:
„Glaubst du nicht, dass die 106K noch geholt werden, wegen der Liquidity dort?“
Klar, wenn wir bei 110K rumdümpeln würden, hätte das noch passieren können. Aber wir stehen mittlerweile bei über 120K, und da sehe ich aktuell nicht mehr die Wahrscheinlichkeit, dass diese Zone noch gecatcht wird.
Solche Heatmaps sind spannend zu beobachten, aber sie sind kein verlässlicher Indikator für mich. Unter 106K liegt wieder bei 104K was, darunter bei 102K – und so weiter.
Genauso auf der Oberseite. Deswegen: spannend, aber kein Grund für eine Entscheidung. Für mich ist das bärische Level durchbrochen. Ich erwarte eher das nächste Top bei 145K als einen Rücksetzer auf 106.
Teilprofite oder Trailing Stop?
Ich persönlich bin kein Fan vom Trailing Stoploss (TSL). Ich ziehe immer Teilprofite, weil ich dann sicher was in der Tasche habe. SL ziehe ich auf Break-Even, damit das Risiko raus ist. Alles andere ist für mich zu nervös.
Trailing Stops führen oft dazu, dass man zu früh rausfliegt, obwohl der Markt eigentlich noch Potenzial hat. Ich arbeite lieber mit festen Zielen – und das seht ihr auch so in meiner Telegramgruppe.
Delay Gratification – lohnt sich das?
Stichwort: Verzichten heute, um später ausgesorgt zu haben.
Grundsätzlich: Ja, macht total Sinn. Wer in den 20ern spart, anlegt, auf Blödsinn verzichtet, hat in den 30ern und 40ern die besten Karten. ABER: Man muss nicht alles opfern. Ich habe auch viele Jahre extrem gespart, in Miniwohnungen gehaust, 6–8 Stunden täglich gelernt – neben dem Hauptjob.
Ich bin heute froh über das Wissen und das Kapital. Aber ich habe auch Momente verpasst. Deshalb reise ich heute viel. Balance ist wichtig: Sparen, investieren – ja. Aber bitte auch leben!
Mein Beruf? Sport- und Fitnesskaufmann
Ja, das war meine Ausbildung – ursprünglich wollte ich was mit Medien machen, aber Abi-Schnitt hat’s verkackt. Danach bin ich selbstständig im Videobereich geworden – Hochzeiten, Imagefilme, Immobilienvideos.
Das mache ich übrigens immer noch, neben YouTube und Trading. Viele denken, ich sei Vollzeit-YouTuber – bin ich aber gar nicht.
Das waren nur einige der Fragen. Willst du das ganze Video sehen – inklusive spannender Extra-Fragen, die hier nicht drin sind?
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