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Bitcoin (BTC) hat gerade wieder eine ordentliche rote Kerze hingelegt – trotzdem bleibe ich klar bullish. Warum? Weil die On-Chain-Daten weiterhin stark sind. Vieles spricht für einen laufenden Bullrun.
Was uns gerade noch bremst, ist der anhaltende Shutdown in den USA. Solange dort keine Entscheidungen fallen – etwa zu über 90 ETF-Anträgen – bleibt die Risikostimmung hoch. Kapital fließt daher eher in Gold und Silber als in Krypto.
Gold auf Rekordkurs – und Bitcoin wartet
Gold jagt aktuell von Allzeithoch zu Allzeithoch. Silber zieht nach und nähert sich der Marke von 54,72 US-Dollar. Das ist typisch für Märkte in Unsicherheit: Anleger suchen Sicherheit – und die finden sie in Edelmetallen.
Heute Abend spricht Jerome Powell. Viele erwarten Hinweise zur Zinspolitik. Doch durch den Shutdown fehlen wichtige Daten.
Auch die Inflationszahlen, die eigentlich am Donnerstag kommen sollten, verzögern sich. Das sorgt für Zurückhaltung – nicht nur bei Krypto.
Nach dem Shutdown kommt oft die Rallye
Historisch gesehen folgt auf einen Shutdown oft ein kräftiger Aufschwung. In 86 % der Fälle lagen die Märkte ein Jahr später deutlich höher.
Der S&P 500 konnte im Schnitt rund 12 % zulegen. Das macht Hoffnung – auch für Bitcoin. Ich persönlich rechne mit neuen Hochs beim S&P, bevor es zu einer größeren Korrektur kommt. Mein Zielbereich liegt zwischen 7000 und 7500 Punkten.
BTC und ETH nicht aus der Hand geben
Viele sehen die Volatilität aktuell kritisch, aber ich halte an Bitcoin und Ethereum (ETH) fest. Die Umverteilung von kurzfristigen in langfristige Hände läuft längst.
Institutionelle steigen ein, Bitmine zum Beispiel hat allein in drei Monaten 3 Millionen ETH akkumuliert. Einige Unternehmen planen, bis zu 20 % der ETH-Supply zu sichern – ein klares Zeichen, wohin die Reise gehen soll.
Altcoins geraten ins Visier
Nicht nur BTC und ETH profitieren. Auch Altcoins wie Solana (SOL), XRP, NEAR oder DOT werden zunehmend von Treasury-Firmen gekauft.
Das zeigt: Auch hier steckt Substanz. Kein seriöser Vermögensverwalter beantragt einen ETF für einen Coin, von dem er glaubt, dass er bald wertlos ist.
Mein Plan: Ruhe bewahren, nachkaufen
Ich verkaufe nicht. Im Gegenteil: Ich stocke auf. Selbst wenn sich meine Q4-Prognose zeitlich etwas verschiebt – fundamental hat sich nichts geändert.
Sobald der Shutdown beendet ist, ETF-Anträge genehmigt werden und die Stimmung dreht, rechne ich mit einem klaren Impuls nach oben.
Bitcoin bleibt für mich eine Win-Win-Situation: Steigt der Kurs, wächst mein Vermögen. Fällt er, nutze ich die Gelegenheit zum Nachkaufen.
Ich bleibe bullish.
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