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Krypto wird zur politischen Waffe: Trumps Partei umarmt Blockchain

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Regierung und …
Donald Trump setzt weiter auf Krypto-Fans und nimmt Krypto-Spenden an

Foto: Champ008/Shutterstock

Die US-Präsidentschaftswahlen haben mehr denn je einen Einfluss auf die Krypto-Industrie, und umgekehrt. Ein erheblicher Teil der amerikanischen Bevölkerung investiert in Kryptowährungen. Um Wähler zu gewinnen, hat die Republikanische Partei dies vollständig in Form eines offiziellen Wahlprogramms zum Thema Krypto umarmt.

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Krypto im Wahlprogramm unter Trump

Das Republikanische Nationalkomitee stellt in einer Pressemitteilung fest, dass die Republikanische Partei ein offizielles Programm erstellt hat, mit dem sie Innovationen im Bereich Kryptowährungen und Blockchain unterstützt. Damit will die politische Partei der ungerechten Politik der aktuellen Regierung ein Ende setzen. Die Republikaner wollen auch ein „Recht auf Mining von Krypto“ und jeder Amerikaner sollte das Recht haben, digitale Vermögenswerte selbst zu speichern.

Darüber hinaus sollte jeder Amerikaner das Recht haben, seine Coins selbst zu versenden, ohne Einmischung der Regierung oder gar allgemeine Überwachung. Immer mehr Regierungen wollen die Transaktionen genau überwachen und sogar Limits für die zu versendenden Beträge festlegen, so auch die US-Regierung.

Das Komitee will auch keine Zentralbank-Digitalwährung (CBDC), die von der Federal Reserve ausgegeben wird. Fast alle Zentralbanken der Länder arbeiten an einer solchen digitalen Fiat-Währung, aber nicht alle politischen Parteien in diesen Ländern sind mit diesen Plänen glücklich.

Das Programm wird von Donald Trump und den ihm nahestehenden zukünftigen republikanischen Abgeordneten unterstützt. Vom 15. bis 18. Juli trifft sich die Partei, um den offiziellen Präsidentschaftskandidaten der Republikaner zu wählen. Wahrscheinlich wird es Trump sein.

Trump immer zufriedener mit Krypto

Trump hat seit einiger Zeit eine sehr positive Einstellung zu Kryptowährungen, während es bei den letzten Präsidentschaftswahlen noch genau das Gegenteil war. So akzeptiert er nun Spenden in Form von Kryptowährungen, arbeitet möglicherweise an einer eigenen Kryptowährung und ist sogar sehr positiv gegenüber Bitcoin (BTC) eingestellt. Bei den letzten Wahlen hatte er Bitcoin noch als Betrug bezeichnet.

Während der Wahldebatte Ende Juni wurde das Thema Kryptowährungen komplett ignoriert, aber das könnte sich bald ändern. Trump hat versprochen, ein „Krypto-Präsident“ zu werden. Die neue Politik scheint dies zu bestätigen. Um Trumps Plan entgegenzuwirken, arbeiten auch die Demokraten an einer neuen Strategie.

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Über den Autor:
Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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