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Cloudflare-Störung legte gestern auch Kryptomarkt lahm

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Cloudflare-Störung legte gestern auch Kryptomarkt lahm

Foto’s: Fanta Media &

Am Dienstag wurden zahlreiche Krypto-Websites von einer technischen Störung bei Cloudflare betroffen. Durch die Störung waren große Teile des Internets zeitweise nicht erreichbar, darunter wichtige Krypto-Handelsbörsen und andere Blockchain-Webseiten.

Obwohl die Kurse auf dem Kryptomarkt unter Druck standen, war es in vielen Fällen nicht möglich, Käufe oder Verkäufe durchzuführen. Hier erfährst du mehr über die Auswirkungen.

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Krypto-Börsen und Websites offline

Am Dienstagmittag fiel ein großer Teil des Internets plötzlich aus. Social-Media-Plattformen wie X.com und Truth Social waren auf einmal nicht mehr erreichbar – genauso wie viele Krypto-Websites.

Für einige Krypto-Investoren war dies ein angespannter Moment. Der Bitcoin(BTC)-Kurs war nur wenige Stunden zuvor unter die 90.000-Dollar-Marke gefallen und versuchte sich gerade zu erholen. Auch der restliche Kryptomarkt war stark unter Druck.

Anleger, die schnell reagieren und kaufen oder verkaufen wollten, konnten dies in vielen Fällen nicht tun, weil zahlreiche bekannte Krypto-Börsen und Websites nicht erreichbar waren.

Betroffen waren unter anderem: Coinbase, Kraken, Blockchain.com, Ledger, BitMEX, Toncoin, Arbiscan und DeFiLlama – sie zeigten beim Aufruf Fehlermeldungen an.

Technische Ursache bei Cloudflare

Ursache war eine technische Störung beim US-Unternehmen Cloudflare, das viele Websites vor Cyberangriffen schützt. Laut Cloudflare handelte es sich um eine interne Systemstörung.

Später stellte sich heraus, dass ein Fehler im System zur Verkehrsanalyse vorlag, das normalerweise Bot-Angriffe erkennt. Dabei wurde zu viel Datenvolumen in einer Log-Datei gespeichert, bis das System abstürzte.

Die Störung dauerte rund zwei Stunden, bis die Systeme wieder normal liefen.

Cloudflare betonte, dass es sich nicht um einen Cyberangriff, sondern um einen Softwarefehler handelte. In einem Statement hieß es:

„Wir entschuldigen uns für die Auswirkungen auf unsere Kunden und das Internet allgemein. Angesichts der zentralen Rolle von Cloudflare im Internet-Ökosystem ist jeder Ausfall unserer Systeme inakzeptabel.“

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Dezentralisierung vs. Abhängigkeit von Mittelsmännern

Der Vorfall ist bemerkenswert, da Krypto für seine Dezentralität gelobt wird – also für den Betrieb ohne Mittelsmänner.

Dennoch führte die Störung eines einzelnen Unternehmens wie Cloudflare dazu, dass ein großer Teil der Krypto-Infrastruktur zeitweise lahmgelegt war.

Allerdings betraf dies nur Websites auf dem traditionellen Internet. Die Kryptonetzwerke selbst – also die Blockchains – funktionierten weiterhin, und Transaktionen waren möglich.

Der Vorfall zeigt deutlich ein Problem zentralisierter Dienste. Fällt die zentrale Instanz aus, steht alles still. Eine vergleichbare Störung wäre im eigentlichen Kryptonetzwerk nicht möglich.

Doch wir leben noch nicht vollständig in einer Blockchain-Welt. Krypto-Börsen und andere Plattformen sind Brücken zur Blockchain, aber sie bleiben klassische Webdienste, die auf zentrale Infrastruktur angewiesen sind – und damit anfällig für dieselben Probleme wie alle anderen Websites.

Solange die breite Masse weiterhin auf solche Dienstleister angewiesen ist, bietet der Einsatz von Krypto allein keinen Vorteil, wenn die Basisdienste nicht erreichbar sind.

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Über den Autor:
Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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