Bitcoin (BTC) steht vor einem historischen Supply Shock, der das ändern könnte, was wir über den Kryptomarkt zu wissen glauben. In meinem neuesten Video analysiere ich die dramatischen Zahlen: Börsen haben nur noch 1,9 Millionen Bitcoin verfügbar – ein Tiefstand seit 2018.
Gleichzeitig sind die Over-the-Counter (OTC) Bestände um erschreckende 75 Prozent eingebrochen. Was das für dich und den gesamten Markt bedeutet, erfährst du hier.
Börsenbestände fallen trotz Alltime High dramatisch
Normalerweise passiert folgendes: Wenn Bitcoin neue Höchststände erreicht, schicken alle ihre Coins auf die Börsen, um zu verkaufen. Jetzt sehen wir das komplette Gegenteil. Obwohl der Bitcoin-Kurs bei 110.000 Dollar steht, ziehen selbst die großen Fische ihre Bitcoin ab.
In nur anderthalb Jahren sind 400.000 Bitcoin von den Börsen verschwunden – von 2,3 Millionen auf 1,9 Millionen. Das ist ein Verhalten, das wir normalerweise nur in tiefsten Bärenmärkten sehen, nicht am Alltime High.
Die Zahlen zeigen: Selbst bei diesen Preisen sind die Hodler nicht bereit, ihre Bitcoin herzugeben. Das ist ein völlig neues Phänomen in diesem Zyklus und deutet darauf hin, dass das Vertrauen in Bitcoin als langfristiger Wertspeicher massiv gestiegen ist.
OTC Desks praktisch leer – Institutionen müssen bald über Börsen kaufen
Noch dramatischer wird es bei den OTC Desks. Diese Over-the-Counter Handelsplätze, wo große Institutionen wie MicroStrategy oder BlackRock normalerweise kaufen, ohne den Marktpreis zu beeinflussen, sind praktisch leer. Von 480.000 Bitcoin Mitte 2024 sind nur noch 120.000 übrig – ein Rückgang um 75 Prozent.
Wenn das so weitergeht, haben wir bereits 2026 keine Bitcoin mehr auf OTC Beständen. Das bedeutet: Selbst Michael Saylor, BlackRock und andere Giganten müssten direkt über den Markt kaufen.
Stell dir vor, was passiert, wenn diese Käufe öffentlich sichtbar werden und jeder mitbekommt, dass Staaten oder Vermögensverwalter 20.000 Bitcoin auf einmal kaufen. Das wird durch alle sozialen Medien gehen und eine Welle auslösen, die auch Nicht-Krypto-Leute erreicht.
Wenn der einheitliche Marktpreis zusammenbricht
Der Supply Shock wird real, und die Frage ist nicht mehr ob, sondern wann. Die Wahrscheinlichkeit steigt täglich, dass wir bald in einer Situation sind, wo du theoretisch immer noch Bitcoin kaufen kannst – aber die Frage wird sein: zu welchem Preis? Wenn die traditionellen Kanäle versiegen, bestimmt jeder Verkäufer seinen eigenen Preis.
Heute gehst du auf eine Börse, siehst den Marktpreis von 110.000 Dollar und kannst zu diesem Preis kaufen. Verschiedene Börsen unterscheiden sich meist nur um wenige hundert Dollar. Wenn aber die Börsen leer sind und die OTC-Desks auch, bricht dieses System zusammen. Dann musst du Bitcoin direkt von Privatpersonen kaufen – und die können verlangen, was sie wollen.
Stell dir vor: Bitcoin steht offiziell bei 150.000 Dollar, aber ich bin der einzige in deiner Nähe, der verkauft. Dann kann ich sagen: „Du willst meinen Bitcoin? Dann zahl mir 300.000 Dollar.“ Wie bei limitierten Ferrari-Modellen bestimmt dann jeder Besitzer seinen eigenen Preis, oft weit über dem normalen Marktwert.
Was denkst du: Wird sich dieser Trend fortsetzen oder werden die Hodler bei 140.000 bis 150.000 Dollar doch noch verkaufen? Schau dir mein komplettes Video an, und teile mir deine Einschätzung in den Kommentaren mit!