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Luxemburg hat als erstes europäisches Land in Bitcoin (BTC) investiert. Ein staatlicher Fonds investiert 1 Prozent seines Vermögens in die Kryptowährung, wie Finanzminister Gilles Roth bekannt gibt.
Damit setzt das finanziell innovative Luxemburg ein starkes Zeichen. Nachfolgend mehr zur Investition.
Luxemburg investiert in Bitcoin
Die Investition erfolgt über einen Staatsfonds namens Intergenerationeller Staatsinvestitionsfonds (FSIL). Der Fonds legt 1 Prozent seines Gesamtvermögens in Bitcoin an.
Das verkündete Finanzminister Gilles Roth bei der Vorstellung des Haushaltsplans für 2026 im Parlament.
Der FSIL wurde im Jahr 2014 gegründet, um finanzielle Rücklagen für kommende Generationen zu bilden. Insgesamt verwaltet der Fonds ein Vermögen von rund 630 Millionen Euro. Bislang lag der Fokus des FSIL vor allem auf sicheren Anleihen.
Mehr alternative Investitionen
Laut Jonathan Westhead, Sprecher der Luxemburger Finanzagentur, ist die Bitcoin-Investition das Ergebnis einer neuen Investitionsstrategie.
Demnach dürfen luxemburgische Staatsfonds künftig bis zu 15 Prozent ihres Vermögens in „alternative Anlagen“ investieren – darunter auch Kryptowährungen. Er erklärt:
„In Anerkennung der zunehmenden Reife dieser neuen Anlageklasse und im Sinne Luxemburgs führender Rolle im Bereich der digitalen Finanzen, ist diese Investition eine Umsetzung der neuen Anlagestrategie des FSIL, die im Juli 2025 von der Regierung genehmigt wurde.“
Ein klares Signal
Um das Risiko gering zu halten, investiert der FSIL über verschiedene börsengehandelte Bitcoin-Fonds (ETFs). Eine Investition von 1 Prozent mag gering erscheinen, sagt Westhead, doch sie entspreche der Strategie des FSIL:
„Einige werden sagen, wir investieren zu wenig und zu spät; andere werden auf die Volatilität und spekulative Natur der Anlage hinweisen.
Doch angesichts des spezifischen Profils und der Mission des FSIL kam der Verwaltungsrat zu dem Schluss, dass eine Allokation von 1 Prozent das richtige Gleichgewicht darstellt und zugleich ein klares Signal für das langfristige Potenzial von Bitcoin setzt.“
Er betont jedoch auch, dass dies nicht für alle Investoren die passende Strategie sei:
„Was für den FSIL sinnvoll ist, muss nicht zwangsläufig auch für andere Anleger geeignet sein.“
Erstes europäisches Land mit Bitcoin-Investition
Mit dem Kauf ist Luxemburg das erste europäische Land, das aktiv in Bitcoin investiert. Andere europäische Staaten wie Finnland und das Vereinigte Königreich besitzen ebenfalls Bitcoin, allerdings stammen diese aus Beschlagnahmungen und nicht aus gezielten Investitionen.
Außerhalb Europas investieren bereits mehrere Länder aktiv in Bitcoin, darunter El Salvador, Bhutan und Abu Dhabi. In den USA wird derzeit über die Schaffung einer nationalen Bitcoin-Reserve diskutiert – in einigen Plänen ist sogar von bis zu einer Million Bitcoin die Rede.
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