Stephanie Morgenroth Stephanie Morgenroth
3 min. Lesedauer

Was steckt hinter TAO? KI, Blockchain und Staking im Überblick

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Foto: MissCrypto / YouTube

Ich habe mir das Projekt rund um die Kryptowährung Tao und das dahinterliegende Bittensor-Netzwerk genauer angeschaut – und ich kann dir sagen: Es ist komplex, aber unglaublich spannend. In diesem Artikel fasse ich dir die wichtigsten Punkte zusammen – von der Funktionsweise bis zu Chancen und Risiken.

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Was ist TAO?

Tao ist die native Kryptowährung des Bittensor-Netzwerks – einer dezentralen Open-Source-Plattform für künstliche Intelligenz. Tao steht aktuell in den Top 40 der Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung und bildet die Grundlage für Belohnungen, Staking und Governance im Netzwerk.

Wie funktioniert das Bittensor-Netzwerk?

Das Bittensor-Ökosystem besteht aus drei Hauptakteuren:

  • Miner: Sie stellen Rechenleistung oder KI-Modelle bereit.
  • Validatoren: Sie bewerten die Qualität der Miner-Antworten.
  • Delegatoren: Sie unterstützen Validatoren durch Staking.

All das geschieht innerhalb von Subnetzen, die sich wie kleine KI-Marktplätze mit eigenen Modellen, Validatoren und Use Cases organisieren. Die Belohnungen werden über die Subtensor-Blockchain abgewickelt.

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Wofür wird TAO verwendet?

TAO dient mehreren Zwecken:

  • Staking-Token
  • Governance-Instrument
  • Anreizmechanismus: Je besser die Leistung im Netzwerk, desto mehr TAO gibt es als Belohnung.
  • Intelligenzwährung im Netzwerk

Die Tokenomics ähneln übrigens stark Bitcoin (BTC): Es gibt ein Maximum von 21 Millionen TAO und ein Halving alle vier Jahre. Das nächste findet am 15. Dezember 2025 statt.

Was ist „Dynamic TAO“?

Seit Februar 2025 ist dynamisches TAO aktiv:
Jedes Subnetz erhält einen eigenen Alpha Token, der wie ein eigener Mini-Token funktioniert und dessen Wert sich nach Leistung und Nachfrage richtet. Diese Alpha Tokens können stark schwanken – daher sind sie eher was für fortgeschrittene Investoren.

Kann ich TAO kaufen und staken?

Ja! Du kannst TAO an vielen bekannten Börsen handeln, z. B. auf Bitwabo. Besonders spannend: Dort kannst du mit festem Staking aktuell bis zu 2,10 % Rendite pro Jahr erhalten (30 Tage Laufzeit, Stand Video).

Alternativ kannst du über das offizielle Bittensor-Wallet deine TAO selbst verwalten und flexibler staken – das ist aber technisch anspruchsvoller.

Risiken und Herausforderungen

Auch wenn TAO spannend klingt, gibt es Risiken:

  • Alpha Tokens können stark im Wert schwanken – das ist hochvolatil und riskant.
  • Komplexe Struktur: Das Netzwerk ist schwieriger zu verstehen als andere PoS-Projekte wie z. B. Cardano (ADA).
  • Noch stark narrativ getrieben: Die tatsächliche Nutzung holt erst langsam auf.

Mein Fazit zu TAO und Bittensor

Bittensor ist eines der ambitioniertesten Projekte an der Schnittstelle zwischen Blockchain und Künstlicher Intelligenz. Es will eine dezentrale Alternative zu KI-Giganten wie OpenAI oder Google schaffen – durch ein Netzwerk, das fair belohnt, was wirklich nützlich ist.

Die Idee ist genial. Aber die Komplexität ist nicht zu unterschätzen. Gerade Einsteiger sollten sich intensiv mit dem Thema auseinandersetzen.

Wenn dich das Thema interessiert, schau dir mein ausführliches Video auf  meinem YouTube – Kanal an. Ich erkläre dort alles Schritt für Schritt – mit Visualisierungen, Beispielen und praktischen Tipps zum Einstieg.

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Über den Autor:
Stephanie Morgenroth

Dr. Stephanie Morgenroth ist seit Juli 2024 Autorin bei Crypto Insiders. Ursprünglich absolvierte sie ein Medizinstudium und promovierte in diesem Fachbereich. Während ihrer Tätigkeit als Therapeutin entdeckte sie ihre Leidenschaft für das Vermitteln von Wissen. 2020 stieß sie auf Kryptowährungen und Blockchain-Technologie und gründete 2021 den YouTube-Kanal „MissCrypto“, um ihr Wissen zu teilen. Ihre Expertise liegt in den Bereichen Kryptowährungen, Blockchain, Finanzen und Web3. Stephanie ist regelmäßige Sprecherin auf Konferenzen und eine gefragte Ansprechpartnerin für deutsche Medien.

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