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Zwei große Anbieter von Krypto-Wallets verlassen den US-Markt

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Wallets und Bo…
Zwei große Krypto-Wallet-Anbieter verlassen den US-Markt

Foto: Tada Images/Shutterstock

Zwei große Anbieter von Krypto-Wallets, Acinq und zkSNACK, haben angekündigt, ihre Dienstleistungen auf dem US-Markt einzustellen. Ihre Krypto-Wallets, die Phoenix Wallet und die Wasabi Wallet, werden vom US-Markt verschwinden, was für einen großen Schock in der amerikanischen Krypto-Community sorgt.

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SEC sorgt für Zweifel

Der Rückzug dieser Unternehmen kommt nicht ganz unerwartet. Aufgrund aktueller Aktionen der US-Regulierungsbehörden gegen den Metamask-Erfinder Consensys und den Krypto-Mixer Samourai Wallet, fragen sich mehrere Unternehmen, ob sie ihren legitimen Status als selbstverwalte Wallet-Anbieter noch behalten können.

Am 10. April erhielt Consensys eine offizielle Warnung der SEC. Darin behauptete die SEC, dass Consensys als nicht-registrierter Broker-Händler agiert hätte. Darauf folgte die Nachricht, dass der CEO von Samourai Wallet, Keonne Rodriguez, und der CTO William Hill vom US-Justizministerium der Geldwäsche beschuldigt werden.

Die Anbieter von Krypto-Wallets Acinq und zkSNACK verabschieden sich

Diese Entwicklungen haben u.a. dazu geführt, dass Acinq und zkSNACK beschlossen haben, ihre Dienste vom US-Markt zurückzuziehen. In einem auf der Website ihrer Wasabi Wallet veröffentlichten Statement sagt zkSNACK folgendes:

‘’Angesichts der jüngsten Ankündigungen der amerikanischen Regulierungsbehörden verbietet zkSNACKS den amerikanischen Nutzern die Nutzung der Dienste.’’

Mit sofortiger Wirkung implementiert die Wasabi Wallet eine Politik, die amerikanische Nutzer von der Nutzung ihrer Dienste ausschließt.

Auch Acinq äußert sich mit einem kurzen Statement auf X:

‘’Die neuesten Ankündigungen der amerikanischen Behörden werfen Zweifel auf, ob selbstverwaltete Wallet-Anbieter noch reguliert und als Geldtransferbüros gesehen werden können.’’

Acinq betont zu den Nutzern der Phoenix Wallet, dass sie bis zum 2. Mai Zeit haben, ihre Wallets zu leeren und ihre Gelder abzuheben. Andernfalls könnten Transaktionskosten anfallen.

Der amerikanische Kryptomarkt leidet unter den Sorgen um die Nutzung von selbstverwalteten Krypto-Wallets. Aus Europa hört man hingegen ganz andere Töne.

Europäische Regulierer und Behörden führen gerade Lockerungen im Umgang mit selbstverwalteten Krypto-Wallets ein. Die Veränderungen in der Regulierung zwischen Amerika und Europa könnten eine größere Verschiebung auf dem Krypto-Markt bewirken, als sich viele vorstellen können.

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Über den Autor:
Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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