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Monero-Datenschutz geknackt? 18 Personen in großem Krypto-Geldwäscheskandal verhaftet

Behörden verfolgen Monero-Transaktionen und verhaften 18 Verdächtige

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Monero-Datenschutz geknackt? 18 Personen in großem Krypto-Geldwäscheskandal verhaftet

Foto: beeboys/Shutterstock

Die japanischen Behörden haben kürzlich einen bemerkenswerten Durchbruch in der Verfolgung von Geldwäschepraktiken im Krypto-Bereich erzielt. Sie verhafteten 18 mutmaßliche Betrüger durch die Analyse von Transaktionen auf der Monero (XMR)-Blockchain – ein Meilenstein in der Geschichte der Kryptowährungen.

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Japan verhaftet 18 Verdächtige durch Monero-Analyse

Laut einem Bericht der japanischen Nachrichtenagentur Nikkei nutzten die japanischen Behörden erstmals die Transaktionshistorie von Monero, um Verdächtige zu identifizieren. Diese Bemühungen führten zur Verhaftung von 18 Personen, darunter der mutmaßliche Anführer Yuta Kobayashi. Monero, eine auf Privatsphäre ausgelegte Kryptowährung, verschleiert normalerweise Transaktionen mithilfe von Techniken wie Ring-Signaturen und Stealth-Adressen, um die Herkunft, das Ziel und den Betrag der Überweisung zu verschleiern.

Wie es den Behörden gelang, diese Verschleierung zu durchbrechen, wurde nicht offenbart. Allerdings gaben sie bekannt, dass sie etwa 900 XMR (im Wert von rund 670.000 USD) analysierten, die im Zusammenhang mit Geldwäsche standen.

Cyberkriminalität im Visier

Die Ermittlungen begannen im August, kurz nach der Gründung der Cyber Special Investigation Unit (CSIU) der japanischen Nationalpolizei im April. Diese Einheit wurde eingerichtet, um der zunehmenden Cyberkriminalität im Land entgegenzuwirken.

Cyberangriffe nehmen weltweit zu, und obwohl diese Verbrechen oft digital sind, haben sie zunehmend physische Konsequenzen wie Erpressung und Gewaltverbrechen. Die Einnahmen aus solchen kriminellen Aktivitäten werden häufig über Kryptowährungen gewaschen. Daher ist es für die Strafverfolgungsbehörden entscheidend, digitale Spuren von Verdächtigen verfolgen zu können.

Während kriminelle Aktivitäten in der Kryptoszene oft im Rampenlicht stehen, zeigen Berichte, dass der Anteil krimineller Transaktionen an der gesamten Kryptomarktaktivität relativ gering ist – besonders im Vergleich zu Fiatwährungen. Dennoch bleibt es wichtig, illegale Aktivitäten in der sich ständig weiterentwickelnden Welt der Kryptowährungen genau zu überwachen.

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Über den Autor:
Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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