Gino Presti Gino Presti
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Die meisten Deutschen sind völlig unbekannt mit dem digitalen Euro

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Foto: Chris Redan/Shutterstock

Heutzutage erscheint es immer häufiger in den Nachrichten: der digitale Euro.

Viele Kryptofanatiker wissen dies zu schätzen, aber eine aktuelle Studie der Deutschen Bundesbank (DB) enthüllt, dass der digitale Euro für viele Deutsche noch ein unbekanntes Thema ist.

Dennoch stellt ein großer Teil sich vor, es zu benutzen. Eines ist klar: es gibt viel Unklarheit.

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Digitaler Euro: Wenig Wissen und viele Missverständnisse

Die Umfrage der Deutschen Bundesbank wurde unter mehr als 2.000 Personen durchgeführt. Aus der Studie geht hervor, dass 50 % der Befragten offen sind, den digitalen Euro zu nutzen, wenn er von der Europäischen Zentralbank (EZB) angeboten würde.

Auffallend ist, dass drei von fünf Befragten noch nie vom digitalen Euro gehört haben. Diese Unkenntnis führt zu Missverständnissen, wie die Frage, was der digitale Euro eigentlich ist, zeigt. 16% glauben, dass der digitale Euro eine Kryptowährung ist. Fast ein Drittel glaubt auch, dass die Einführung des digitalen Euro das sofortige Ende des Bargelds bedeuten würde.

Prioritäten bei der Privatsphäre

Die Deutschen haben eine klare Vorstellung davon, was ihnen wichtig ist. Mehr als drei Viertel der Befragten halten einen besseren Datenschutz im Vergleich zu den bestehenden digitalen Möglichkeiten für „wichtig“ oder „sehr wichtig“.

Joachim Nagel, Präsident der Deutschen Bundesbank, erklärte, dass die EZB kein Interesse an den Daten der Nutzer habe. Seiner Meinung nach würde der digitale Euro die Privatsphäre „viel effektiver schützen als die derzeitigen kommerziellen Zahlungslösungen“. Seiner Meinung nach zeigen die Ergebnisse der DB-Umfrage, dass noch viel getan werden muss, um Informationen über den digitalen Euro zu verbreiten.

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Deutsches Königshaus besser informiert als das deutsche Volk

2022 hat sich die niederländische Königin Máxima zum digitalen Euro geäußert. Mit ihrer Plattform „Wijzer in geldzaken“ beteiligt sie sich aktiv an der Entwicklung des digitalen Euro. Sie ist der Meinung, dass eine digitale Zentralbankwährung (CBDC) zu günstigeren Transaktionen führen und somit komplizierte Prozesse vereinfachen würde.

Allerdings gibt es auch viel Kritik aus der Krypto-Welt am digitalen Euro.

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Über den Autor:
Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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