Man hört derzeit überall nur von Gold, doch sein kleiner Bruder Silber hat es ebenfalls in die Schlagzeilen geschafft. Das Edelmetall hat seinen Rekord gebrochen, der über ein Jahrzehnt Bestand hatte.
Sogar Bitcoin(BTC), der in den letzten zehn Jahren am besten performende Vermögenswert, muss sich in diesem Jahr diesem glänzenden Außenseiter geschlagen geben.
Bestes Jahr seit den 1970er Jahren
Zwar hat Bitcoin im letzten Jahrzehnt die höchsten Renditen erzielt, doch in diesem Jahr hätte man besser auf Edelmetalle gesetzt. Sowohl Gold als auch Silber schreiben 2025 Geschichte.
Gold dominiert aktuell die Marktberichterstattung. Kein Wunder, denn es ist das beste Jahr seit 1979 für das „Königsmetall“: Der Wert ist bereits um mehr als 50 Prozent gestiegen.
Das ist für sich genommen schon bemerkenswert – insbesondere für den wertvollsten Vermögenswert der Welt (mit einem Marktwert von mehreren Dutzend Billionen Dollar).
Doch selbst Gold wird von Silber übertroffen. Der Silberpreis ist um 73 Prozent gestiegen – 2025 gilt nun als das zweitbeste Jahr seit 1979. Nur im Jahr 2010 war der Anstieg mit 94 Prozent noch größer.
Mittlerweile hat Silber die Marke von 50 US-Dollar pro Feinunze (31,1 Gramm) überschritten – der höchste Stand seit den 1980er Jahren.
Geschichte wiederholt sich bei Gold und Silber
Das letzte Mal, dass Edelmetalle eine derartige Rallye erlebten, war 1979. Die Welt litt damals unter massiver Inflation, Ölkrisen und wirtschaftlicher Instabilität.
Der US-Dollar schwächte sich ab, nachdem die Vereinigten Staaten 1971 das Goldstandard-System aufgaben – also das System, bei dem der Dollar noch in Gold eingetauscht werden konnte.
Ohne diese Bindung verlor der Dollar sein Fundament, und Investoren suchten Zuflucht in materiellen Werten.
Über 45 Jahre später scheint sich die Geschichte zu wiederholen. Der Dollar verliert erneut an Wert – eine perfekte Grundlage für eine neue Edelmetall-Rallye.
Der Auslöser ist diesmal die explodierende US-Staatsverschuldung, die sich in den letzten 20 Jahren fast verdoppelt hat und derzeit bei rund 38 Billionen US-Dollar liegt.
Auch in Japan und Frankreich gibt es große Sorgen über die wachsenden Schuldenberge.
Immer mehr Anleger stellen die Tragfähigkeit des schuldengetriebenen Wirtschaftssystems infrage und kehren zur Sicherheit in Form von Edelmetallen zurück.
Für Krypto-Investoren kann das eine besonders sinnvolle Ergänzung sein – als Absicherung gegen starke Kursschwankungen. Und es bietet Schutz, falls die Wirtschaft weiter ins Wanken gerät.
„Das vergessene Edelmetall“
Dabei gibt es einen wichtigen Unterschied zwischen Gold und Silber. Gold ist seltener und gilt seit Jahrhunderten als sicherer Hafen.
Es war lange Zeit das Rückgrat vieler Finanzsysteme – entsprechend gerne greifen Anleger in unsicheren Zeiten auf Gold zurück.
Silber hingegen ist in der Natur zwar weniger selten, dafür aber in der Praxis schwerer verfügbar. Es wird in großem Umfang in Elektronik, Solaranlagen und Batterien eingesetzt – und verschwindet dadurch häufig vom Markt.
Ein Großteil dieses Silbers wird nie recycelt. Deshalb bezeichnen Analysten es auch als „das vergessene Edelmetall“ – reichlicher vorhanden als Gold, aber potenziell knapper, sobald die industrielle Nachfrage weiter steigt.
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