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Der Bitcoin-Kurs schwankt weiterhin um die 110.000 US-Dollar. Trotz schwacher Arbeitsmarktdaten in den Vereinigten Staaten und der Erwartung einer Zinssenkung durch die Federal Reserve kommt kaum Bewegung in den Markt.
Analysten verweisen vor allem auf Gewinnmitnahmen durch institutionelle Investoren sowie auf nachlassende Zuflüsse bei börsengehandelten Fonds als Hauptursachen.
In den vergangenen Wochen ist der Bitcoin-Kurs von einem Hoch über 124.000 US-Dollar auf rund 110.000 US-Dollar gefallen – ein Rückgang von fast elf Prozent, begleitet von starken Schwankungen zwischen 107.000 und 113.000 US-Dollar.
Zinssenkung keine Garantie für steigenden Bitcoin-Kurs
Üblicherweise sorgen niedrigere Zinsen für Auftrieb bei risikoreichen Anlagen wie Bitcoin. Günstigere Kreditkosten und geringere Sparzinsen machen alternative Investments attraktiver. Doch dieser Effekt scheint derzeit begrenzt.
Die Federal Reserve wird am 17. September über den Leitzins entscheiden. Die Märkte rechnen mit einer Wahrscheinlichkeit von 100 % mit einer Senkung, wobei ein Schritt von 25 Basispunkten am wahrscheinlichsten ist.
Analysten betonen jedoch, dass dies keine neue Kursrallye auslösen muss. Eine Zinssenkung kann auch als Signal für eine abkühlende US-Wirtschaft gewertet werden, was Investoren vorsichtiger macht. Ohne stärkere Zuflüsse in Bitcoin-Fonds oder zusätzliche Liquidität bleibt die Hürde von 120.000 US-Dollar schwer zu überwinden.
Kryptomarkt bewegt sich zwischen Unterstützung und Widerstand
Aktuell bewegt sich Bitcoin innerhalb klar definierter Grenzen. Die wichtigste Unterstützung liegt bei etwa 110.000 US-Dollar. Fällt der Kurs darunter, steigt das Risiko einer weiteren Schwäche. Auf der Oberseite liegt der erste Widerstand bei 113.400 US-Dollar, gefolgt von 115.400 und 117.100 US-Dollar.
Erst mit dem Durchbruch dieser Marken könnte Bitcoin wieder Kurs auf frühere Höchststände nehmen.
Auch andere Marktindikatoren sind bemerkenswert: Die Gesamtmenge an Stablecoins – digitalen Währungen, die an Fiatgeld wie den US-Dollar gekoppelt sind – nähert sich einem Rekordhoch.
Das deutet auf erhebliches Kapital hin, das bereitsteht, in den Markt zu fließen. Zudem sinken die Bestände von Bitcoin und Ethereum (ETH) auf den Börsen, was auf eine geringere Verkaufsbereitschaft schließen lässt.
Trotzdem bleibt der Markt vorerst zurückhaltend. Vincent Liu, CIO bei Kronos Research, betont, dass eine Zinssenkung allein nicht ausreiche, um eine Rallye auszulösen. Die Kombination aus wirtschaftlicher Schwäche, hartnäckiger Inflation und vorsichtigen Investoren mache es schwierig, die 120.000 US-Dollar nachhaltig zu durchbrechen.
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