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Der Kryptomarkt ist bekannt für seine rasanten Innovationen, doch laut Rosie Sargsian, Head of Growth bei Ten Protocol, geht dieses Tempo auf Kosten nachhaltiger Entwicklung.
In ihrer jüngsten Analyse stellt sie fest, dass viele Projekte zu schnell die Richtung ändern, wodurch kaum Raum für echten Fortschritt bleibt.
Ein endloser Zyklus von Kurswechseln
Sargsian warnt davor, dass viele Krypto-Unternehmer unter dem leiden, was sie als „Sunk-Cost-Maxxing“ bezeichnet.
Während traditionelle Unternehmen lernen, sich nicht an verlustbringende Projekte zu klammern, nehmen Krypto-Gründer diese Lektion ihrer Ansicht nach zu wörtlich.
„Heute bleibt niemand lange genug bei einem Vorhaben, um zu sehen, ob es funktioniert“, schreibt sie. Sobald das Nutzerwachstum stagniert, Investoren abspringen oder die Finanzierung versiegt, folgt der nächste Strategiewechsel.
Laut Sargsian steckt die Branche in einem hyperaktiven Produktzyklus von nur achtzehn Monaten fest.
In diesem Zeitraum taucht ein neuer Hype auf – wie etwa Decentralized Finance (DeFi) oder Non-Fungible Tokens (NFTs) – und Investoren pumpen Kapital in den jeweiligen Trend.
Sechs bis neun Monate später versiegt das Interesse, und Teams wechseln in großer Zahl zum nächsten Buzzword. Zum Vergleich: Während der ICO-Ära dauerte ein solcher Zyklus noch drei bis vier Jahre. Der Druck seitens der Investoren verschärft das Problem zusätzlich.
Die Risikokapitalfinanzierung im Kryptobereich ist im zweiten Quartal 2025 um fast sechzig Prozent eingebrochen, was bedeutet, dass Startups weniger Zeit und Geld haben, um etwas Substanzielles aufzubauen, bevor sich der Markt schon wieder weiterdreht.
Der Kampf um langfristige Fokussierung
Sargsian macht die Gründer jedoch nicht allein verantwortlich.
Sie spielen das Spiel richtig“, räumt sie ein, „aber das Spiel selbst macht es fast unmöglich, etwas Nachhaltiges zu erschaffen.“
Echte Infrastruktur brauche ihrer Einschätzung nach drei bis fünf Jahre, während der Markt erwartet, dass innerhalb weniger Quartale Ergebnisse vorliegen.
Das Resultat ist eine toxische Dynamik: Wer an einem „alten“ Narrativ festhält, wird von Investoren ignoriert und von Nutzern verlassen.
Teams sehen ihre Mitglieder zu Projekten wechseln, die gerade erst eine neue Finanzierungsrunde abgeschlossen haben.
Investoren wollen Geschwindigkeit, keine Stabilität
Nicht alle in der Branche scheinen eine Lösung anzustreben. Venture-Capitalist Sean Lippel von FinTech Collective erklärte, dass viele Investoren wenig Interesse an langfristigen Maßnahmen hätten.
Er habe, eigenen Angaben zufolge, „seltsame Blicke“ geerntet, als er seine Unterstützung für den Vorschlag von A16z äußerte, Tokens erst nach fünf Jahren vollständig freizugeben.
Lippel nennt es „wahnsinnig“, wie viele Gründer reich werden, ohne etwas von dauerhaftem Wert aufgebaut zu haben.
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