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Bitcoin-Warnung: 80 % Chance auf Bärenmarkt

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Bitcoin-Warnung: 80 % Chance auf Bärenmarkt

Foto: Shutterstock

Der Kryptomarkt scheint eine kritische Phase erreicht zu haben Der Bitcoin(BTC)-Kurs fällt seit Wochen stark, und historische Daten deuten darauf hin, dass der Rückgang noch lange anhalten könnte.

Gleichzeitig gibt es jedoch auch genügend Gründe zu glauben, dass es diesmal anders laufen könnte. Dennoch warnt ein Analyst, dass die Wahrscheinlichkeit bei 80 Prozent.

Bitcoin crasht auf niedrigsten Kurs seit Mai, Markt erhält Schlag
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Bitcoin-Experte: „Die Warnung, die niemand hören will“

Die Zyklen von Bitcoin haben bisher immer auffallend viele Gemeinsamkeiten gehabt. Es dauerte jeweils etwa gleich lang, bis der Höhepunkt des Bullenmarktes erreicht wurde.

Genau deshalb werden viele Investoren jetzt nervös: Der aktuelle Rückgang erfolgt zu einem Zeitpunkt im Zyklus, an dem frühere Bullenmärkte bereits ihren Höhepunkt erreicht hatten.

Anfang Oktober erreichte Bitcoin noch ein neues Rekordhoch von über 126.000 Dollar. Das passte perfekt ins Muster der vorherigen Zyklen. Doch in den sechs Wochen danach stürzte der BTC-Kurs um mehr als 26 Prozent ab.

Gestern Abend wurde der tiefste Stand seit April erreicht – 93.000 Dollar –, wie du heute Morgen in den Bitcoin-News lesen konntest.

Das könnte immer noch eine normale Korrektur innerhalb eines Bullenmarktes sein, doch die Angst bleibt bestehen, dass dies der Beginn eines Bärenmarktes ist. Und wenn dem so ist, könnte der Rückgang noch deutlich weitergehen.

Ein Bullenmarkt ist eine Phase steigender Kurse und Optimismus. Ein Bärenmarkt ist eine Phase fallender Kurse und negativer Stimmung.

Frühere Bärenmärkte dauerten jeweils etwa ein Jahr. Der letzte erstreckte sich von November 2021 bis November 2022, wobei Bitcoin über 77 Prozent verlor.

Laut Analyst Titan of Crypto liegt die Wahrscheinlichkeit bei 80 Prozent, dass erneut ein Bärenmarkt begonnen hat. Er nennt es „die Warnung, die niemand hören will“.

Er stützt sich unter anderem auf den Relative Strength Index (RSI) im Zweiwochen-Chart, der unter eine wichtige Trendlinie gefallen ist. Das deutet seiner Meinung nach auf eine klare Trendwende im Momentum hin.

„Wenn der Wochenschluss am 24. November immer noch so aussieht, dann ist das für mich ein bestätigter Bärenmarkt. Ich versuche hier nicht, recht zu haben. Ich lese einfach das Chart, wie es ist – ohne Voreingenommenheit.“

Natürlich hoffen viele Menschen, dass der Bullenmarkt noch nicht vorbei ist. Doch genau darin liegt laut Titan of Crypto die Gefahr. Er warnt vor Confirmation Bias – der Tendenz, vor allem die Signale zu sehen, die zu den eigenen Hoffnungen passen.

In diesem Fall achten viele Anleger nur auf Hinweise, die auf eine verlängerte Bullenphase hindeuten, während sie die Warnzeichen im Chart lieber ignorieren.

Zudem beobachtet er viel „blinden Optimismus“, bei dem Investoren davon ausgehen, dass sich alles von selbst regelt – selbst wenn der Markt etwas ganz anderes zeigt.

Längere Bullenphase für Bitcoin möglich

Dennoch muss auch die andere Seite der Geschichte beleuchtet werden. Der aktuelle Zyklus ähnelt den vorherigen überhaupt nicht.

Während frühere Bullenmärkte vor allem von privaten Anlegern und extremen Ausschlägen geprägt waren, wird dieser Zyklus von institutionellem Geld getragen. Das sorgt für ruhigere Preisbewegungen und eine andere Dynamik.

Schon im letzten Zyklus wurde gesagt, dass der Bullenmarkt länger dauern würde – aber diesmal gibt es mehr Gründe dafür.

So haben wir in der Gesamtwirtschaft noch keine Expansionsphase gesehen – eine Zeit, in der risikobehaftete Anlagen oft besonders gut abschneiden – und die weltweite Geldmenge scheint weiter zu steigen.

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Über den Autor:
Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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