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Der Bitcoin-Kurs bewegt sich volatil in Richtung des Zinsentscheids der US-Notenbank am 17. September. Die Erwartungen sind hoch – nach monatelangen Spekulationen rechnet der Markt nun fest mit einer Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte. Entscheidend für die kommenden Wochen sind dabei vor allem zwei Preisniveaus.
Wichtige Unterstützungs- und Widerstandsmarken
Der bekannte Trader Skew verweist auf eine Entwicklung Richtung 115.000 US-Dollar. Knapp darunter liege eine Zone mit starker Kaufinteresse und Liquidität, die als Unterstützungsbereich dienen könnte.
Auch Rekt Capital betont, dass der Fokus aktuell nicht allein auf einem Durchbruch der 117.000 USD liegt. Wichtiger sei, dass die Marke von 114.000 USD in einen belastbaren Support umgewandelt wird. Erst ein Wochenschluss oberhalb dieses Levels wäre für ihn ein klar positives Signal.
Technische Signale für eine mögliche Rally
Analyst Mr. Wall Street sieht Anzeichen dafür, dass Bitcoin bereits ein lokales Tief bei 107.000 USD markiert haben könnte. Unterstützt wird diese These durch ein „Golden Cross“ im MACD-Indikator – ein bullishes Signal, das entsteht, wenn eine kurzfristige Durchschnittslinie eine längerfristige nach oben durchkreuzt.
In früheren Zyklen ging dieses Muster massiven Kursanstiegen von 30 bis 40 Prozent voraus. Mr. Wall Street hält daher ein Kursziel von 140.000 bis 150.000 USD für möglich – abhängig von den Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell sowie der endgültigen Zinsentscheidung.
Marktbewegungen durch Wale
Parallel dazu sorgen Großinvestoren (Whales) für Unruhe. Daten von Lookonchain zeigen, dass ein Whale nach kurzer Pause wieder über 1.100 BTC im Wert von 136 Mio. USD an die Handelsplattform Hyperliquid transferierte.
Dieselbe Adresse hatte zuvor bereits Milliarden in Bitcoin in Ethereum (ETH) umgeschichtet. Solche Bewegungen verstärken oft die Nervosität unter kleineren Marktteilnehmern.
Ob Bitcoin den Weg nach oben findet, hängt nun stark von den kommenden Tagen ab:
- 114K als Schlüssel-Support
- Entscheidung der Fed über die Zinssenkung
- Marktbewegungen institutioneller Investoren
Die Zutaten für eine spannende Handelswoche sind also gegeben.
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