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Bitcoin(BTC) hat den Oktober mit einem Verlust beendet, doch historisch gesehen ist der November der Monat, in dem Bitcoin häufig am besten abschneidet.
Seit 2013 ist der Bitcoin-Kurs im November durchschnittlich um mehr als 42 % gestiegen. Sollte sich dieses Muster wiederholen, könnte der Kurs in diesem Monat über 146.000 Euro erreichen.
Historische Trends und neue Chancen
Laut Markus Thielen vom Analysehaus 10x Research sollte man saisonale Muster nicht isoliert betrachten, sondern im Kontext der allgemeinen wirtschaftlichen Lage sehen. „Saisonale Charts sagen viel aus, aber man muss sie mit anderen Faktoren kombinieren“, erklärt er.
Und gerade diese Faktoren scheinen aktuell günstig zu sein.
Einer davon ist die Zinspolitik der US-Notenbank. Coinbase rechnet mit weiteren Zinssenkungen. Das würde Kredite günstiger machen und Investoren dazu ermutigen, in risikoreichere Anlagen wie Kryptowährungen zu investieren.
Entspannung zwischen den USA und China
Auch in der internationalen Politik gibt es vorsichtige Fortschritte. US-Präsident Donald Trump und Chinas Präsident Xi Jinping haben sich zuletzt über einen Abbau von Handelsbeschränkungen verständigt.
Trump sprach von „fantastischen Gesprächen“ und stellte in Aussicht, einige Importzölle zu senken, wenn China im Gegenzug mehr US-Agrarprodukte kauft und stärker gegen den illegalen Fentanyl-Handel vorgeht.
Dennoch warnen Experten, dass es sich eher um einen Waffenstillstand als um ein echtes Ende des Handelskonflikts handelt. Die Spannungen zwischen beiden Ländern hatten die Kryptomärkte in der Vergangenheit deutlich beeinflusst.
Am 11. Oktober beispielsweise wurden an einem Tag über 17 Milliarden Euro an Marktwert vernichtet, nachdem Trump erneut mit höheren Zöllen gedroht hatte.
Eine stabilere Beziehung zwischen den USA und China könnte sich daher positiv auf Bitcoin auswirken.
Federal Reserve und politische Lage als Einflussfaktoren
Auch die Geldpolitik spielt eine Rolle: Die US-Notenbank hat den Leitzins auf den niedrigsten Stand seit drei Jahren gesenkt und will zum 1. Dezember das sogenannte „Quantitative Tightening“-Programm beenden.
Dieses Programm entzog der Wirtschaft Liquidität, um eine Überhitzung zu vermeiden. Das Ende könnte zu mehr verfügbarem Kapital führen – in der Vergangenheit oft ein positiver Faktor für Kryptomärkte. Arthur Hayes, Mitgründer von Bitmex, sieht darin ein gutes Zeichen für Anleger.
Gleichzeitig dauert der sogenannte „Government Shutdown“ in den USA nun schon fast fünf Wochen an. Die politische Blockade zwischen Republikanern und Demokraten verzögert wichtige Entscheidungen – darunter auch die Genehmigung neuer Bitcoin-ETFs.
Trump möchte diese Blockade auflösen, was zur Folge haben könnte, dass im November endlich über ETF-Anträge entschieden wird.
Insgesamt gibt es mehrere positive Signale für Bitcoin im November. Sollte sich die Geschichte wiederholen, könnte der Monat laut Coinglass dazu beitragen, die Verluste aus dem Oktober auszugleichen.
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