Foto: YouTube / Crypto Michaël
Der Altcoin-Markt dreht sich. Nach Monaten der Frustration, Verluste und Stille gibt es plötzlich Bewegung – ernsthafte Bewegung. Ethereum zeigt den größten Ausbruch seit 2020, Altcoins schießen um Dutzende Prozent in die Höhe, und Michaël van de Poppe sieht endlich Leben in seinem Portfolio. „Wir sind immer noch 50 % im Minus, aber es waren 70 %. Das Sentiment wendet sich, und es fühlt sich wie der Anfang an.“
Die Fed tut nichts – und doch explodieren die Kurse
Am Mittwoch gab es erneut eine Entscheidung der US-Zentralbank über die Zinssätze. Keine Zinssenkung, keine Überraschungen. Trotzdem explodierte der Markt. Laut Michaël liegt es nicht an den Worten, sondern an den Daten drumherum. China senkt die Zinsen, der Konjunkturzyklus zieht an, Gold erreicht Höchststände – alles deutet auf eine Wende hin zu mehr Risikobereitschaft.
Auch Trumps Handelsabkommen mit dem Vereinigten Königreich wird als Katalysator genannt, ebenso wie die Tatsache, dass er Powell in Ruhe lässt und „seinen eigenen Weg wählt“, um die Wirtschaft anzukurbeln. Anstatt auf die Fed zu warten, dreht sich die Welt um China, wo die Zinsen so niedrig sind wie nie zuvor.
Ethereum bewegt sich… und das bedeutet etwas
Wer Michaël folgt, weiß, dass er den chinesischen Yuan als Indikator für ETH nutzt. Wenn der Yuan steigt, folgt Ethereum. Und genau das passiert jetzt. Die Korrelation mit früheren Zyklen wie 2016 und 2019 ist offensichtlich. Genau wie damals scheint dies der Moment zu sein, in dem Altcoins eine Trendwende erleben. In seinem Portfolio wird das bereits sichtbar: von -70 % auf +30 %.
„Wir stehen noch nicht im Plus, aber genau so fängt es jedes Mal an“, sagt er.
Zu früh zu sein ist besser als zu spät
Es ist nicht leicht, optimistisch zu bleiben, wenn das Altcoin-Portfolio monatelang im Minus ist. Dennoch entscheidet sich Michaël dafür, dranzubleiben.
„Ich bin lieber zu früh dran, als dass ich den Anschluss verpasse. Denn wenn es erst einmal losgeht, kann man nicht mehr mit Überzeugung einsteigen.“
Coins wie Optimism und TIA zeigen erste ernstzunehmende bullische Signale.
„Wenn Optimism sich im Verhältnis zu Bitcoin verdoppelt, fange ich an zu handeln. Bis dahin bleibe ich investiert und baue weiter auf.“
Was jetzt?
Laut Michaël ist das erst der Anfang. Der Bärenmarkt dauerte vier Jahre, länger als je zuvor. Daher ist es unwahrscheinlich, dass wir innerhalb von sechs Monaten einen Höhepunkt erreichen.
„Wenn sich das Muster wiederholt, stehen wir erst am Anfang eines viel längeren Bullenmarkts. Und das sieht man jetzt in der Preisbewegung.“
Er schließt mit einem Hinweis: Die größten Gewinne macht man nicht in den einfachen Phasen – sondern in Momenten wie diesen. Die Charts sahen miserabel aus. Und genau dann kommt die Wende. Jetzt wird es wirklich spannend.
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