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Chainlink (LINK) hat eine starke Woche hinter sich nach der Einführung des ersten US-Spot-ETF für den Token.
Das Investmentunternehmen Grayscale brachte am vergangenen Dienstag den Grayscale Chainlink Trust ETF (GLNK) auf den Markt.
Damit erhalten Anleger erstmals über ein reguliertes Börsenprodukt direkten Zugang zur Chainlink-Kursentwicklung.
Die Einführung des Börsenprodukts führte zu einem deutlichen Anstieg der Handelsaktivität und einem kräftigen Kursanstieg für Chainlink, auch bekannt unter dem Ticker LINK.
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Millionen-Investitionen am ersten Handelstag
Am Eröffnungstag verzeichnete GLNK einen Nettozufluss von über 31,7 Millionen Euro. Der Chainlink-Kurs reagierte sofort: LINK stieg um fast 7 Prozent auf rund 14,40 US-Dollar pro Coin.
Die Kombination aus Kapitalzufluss und Preisreaktion deutet darauf hin, dass institutionelle Investoren zunehmend Interesse an Infrastruktur-Token wie Chainlink zeigen.
Infrastruktur-Token sind Kryptowährungen von Netzwerken, die grundlegende Dienste für andere Krypto-Anwendungen bereitstellen, wie etwa:
- Daten-Orakel: liefern zuverlässige Real-World-Daten (z. B. Preise) an Blockchains.
- Interoperabilität: verbindet verschiedene Blockchains, sodass sie miteinander kommunizieren können.
- Computing: stellt Rechenleistung und Dienste für Apps bereit, die auf oder rund um Blockchains laufen.

Der Chainlink-Kurs stieg in der vergangenen Woche um 9 Prozent. Der GLNK-ETF gab der Kursentwicklung einen deutlichen Schub. Es handelt sich um eine bemerkenswerte Erholung nach dem Abwärtstrend seit August. Quelle: Coingecko
ETF senkt Einstiegshürden für traditionelle Anleger
Die Einführung des neuen ETF entstand aus der Umwandlung eines bestehenden privaten Trusts von Grayscale.
GLNK bietet Zugang zum Spotpreis von Chainlink, ohne dass Anleger selbst Kryptowährungen verwahren oder eine Wallet verwalten müssen.
Damit senkt das Fondsprodukt die Einstiegshürden für institutionelle und traditionelle Investoren, die zwar Marktzugang wünschen, aber nicht die Last der Verwaltung von Kryptowährungen tragen wollen.
Das Produkt fällt nicht unter den US Investment Company Act von 1940. Das bedeutet, dass es anderen Regeln unterliegt als traditionelle ETFs.
Grayscale betont, dass eine Investition in GLNK keinen direkten Kauf von Chainlink darstellt, sondern eine indirekte Beteiligung über das Börsenprodukt.
Institutionelles Interesse an Altcoins wächst
Für den breiteren Kryptomarkt ist die Einführung von GLNK vor allem ein weiterer Schritt im schnellen Wachstum von Krypto-ETFs.
So feierte Dogecoin (DOGE) vor zwei Wochen sein Börsendebüt, und auch XRP wagte den Sprung zu einem eigenen ETF.
Dass nun auch Chainlink einen US-Spot-ETF erhält, zeigt, dass das Interesse institutioneller Investoren zunehmend auf Infrastruktur-Token außerhalb der größten Coins übergeht.
Viele Anleger sehen Krypto-ETFs jedoch weiterhin als „risikoreich“, insbesondere wegen der hohen Volatilität des Marktes.
Die Reaktion auf die GLNK-Einführung zeigt jedoch, dass neue institutionelle Produkte sofort Einfluss auf Handelsvolumen, Marktstimmung und Kursunterstützung von Kryptowährungen haben.
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