Stell dir vor, Cardano (ADA) und Ripple würden zusammenarbeiten – eine immer wieder diskutierte Partnerschaft, die den ADA-Preis auf 10$ katapultieren könnte!
In diesem Artikel zeige ich dir, wie eine Integration des Ripple-Stablecoins RLUSD auf der Cardano-Blockchain funktionieren könnte und welche enormen Vorteile diese Kooperation für beide Ökosysteme hätte. Ich erkläre dir auch, wie die Cardano Treasury durch Stablecoins nachhaltige Einnahmen generieren könnte und welche Rolle dabei die Voltaire-Ära spielt.
Voltaire und die Treasury-Finanzierung
Seit wir die Voltaire-Ära erreicht haben, gehört Cardano offiziell der Community. Mit neun Millionen Bürgern soll volle Transparenz und echte Mitbestimmung umgesetzt werden. Frederik Gregaard, CEO der Cardano Foundation erwähnte neulich in einem Podcast:
„Wir bauen nicht, um zu bleiben. Wir bauen, um überflüssig zu werden.“
Das Governance-System besteht aus einer Kombination zwischen Onchain-Voting und der Treasury.
Beim Onchain-Voting sind drei Gruppen beteiligt: Die Stake Pool Operatoren (SPOs), die Delegated Representatives (DReps) und das Konstitutionskomitee. Mit dem Cardano Governance Tool kannst du alle Proposals und Abstimmungen live verfolgen.
Die Treasury erhält zwanzig Prozent der Netzwerkeinnahmen, die hauptsächlich aus Transaktionsgebühren und der monetären Expansion stammen.
Hier liegt jedoch ein Problem: Die Treasury finanziert sich bisher nur durch ADA, wodurch sie stark vom volatilen Kryptomarkt abhängig ist. Zudem werden die Reserven aus der monetären Expansion mit der Zeit abnehmen.
Als Lösung wird jetzt ein spannender Vorschlag diskutiert: 3,33 Prozent der Treasury (etwa 50 Millionen ADA) sollen über zwölf Monate verteilt in Stablecoins umgeschichtet werden, die dann in DeFi-Protokollen angelegt werden könnten.
Von den erwirtschafteten Renditen würden fünfzehn Prozent zurück in die Treasury fließen, während 85 Prozent in den Pools verbleiben.
Ripple RLUSD auf Cardano?
Der Stablecoin-Markt ist gewaltig – mit etwa 240 Milliarden Dollar Marktkapitalisierung. Während Ethereum (ETH) über fünfzig Prozent dieses Marktes dominiert, spielt Cardano mit nur 30 Millionen Dollar in nativen Stablecoins bisher eine untergeordnete Rolle. Größere Stablecoins wie USDC und USDT sind noch nicht nativ auf Cardano verfügbar.
Was wäre aber, wenn nicht nur USDT und USDC, sondern auch der Ripple Stablecoin RLUSD nativ auf Cardano implementiert würde? Es gibt immer wieder Andeutungen über Gespräche zwischen Brad Garlinghouse, CEO von Ripple Labs Inc. und Charles Hoskinson, Gründer von Cardano. Eine Möglichkeit wäre, RLUSD auf die datenschutzfokussierte Cardano Midnight Sidechain zu bringen.
Ein solcher Schritt könnte für beide Ökosysteme gewinnbringend sein: Ripple würde von den ausgereiften Smart Contracts auf Cardano profitieren, während Cardano Zugang zu Ripples etablierten Partnerschaften mit traditionellen Finanzinstituten erhielte. Die Treasury könnte RLUSD erwerben, damit Renditen erwirtschaften und gleichzeitig die Liquidität im Netzwerk erhöhen.
Langfristig würde das für ADA enormes Potenzial bedeuten: Mehr Liquidität führt zu mehr Nutzerinteresse, was wiederum die Nachfrage nach ADA als Basisasset steigert. Höhere Transaktionsvolumen bedeuten mehr Gebühreneinnahmen für die Treasury.
Die verbesserte Crosschain-Verbindung würde Cardano attraktiver für Unternehmen und Investoren machen – der perfekte Weg zur Massenadoption und einem möglichen 10$-ADA!
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