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Die Kryptowelt ist reich an Geschichten, die fast unglaublich klingen. Ein Händler schaffte es, innerhalb von nur vier Monaten aus seiner Anfangsinvestition von 107.000 Euro ein Millionenvermögen zu machen.
Durch den geschickten Einsatz von Hebelwirkung (Leverage) und das ständige Reinvestieren seiner Gewinne wuchs seine Ethereum-Position zu einer der größten überhaupt auf der Handelsplattform Hyperliquid.
Am Ende verließ er den Markt mit einem Gewinn von 5,85 Millionen Euro – das entspricht dem 55-fachen seiner ursprünglichen Investition. Doch wie hat er das genau gemacht?
Von 107.000 Euro zu mehreren Millionen mit Krypto
Alles begann im Mai, als der Händler 125.000 US-Dollar (etwa 107.000 Euro) einzahlte und eine Long-Position auf Ethereum (ETH) eröffnete – das heißt, er spekulierte auf einen Kursanstieg. Jedes Mal, wenn er einen Gewinn erzielte, investierte er diesen erneut in dieselbe Position.
Dadurch wuchs sein Einsatz exponentiell, bis der Gesamtwert seiner Position über 250 Millionen Euro erreichte.
Auf dem Höhepunkt lag sein Konto mit 37 Millionen Euro im Plus. Dennoch entschied er sich erst zum Verkauf, als sich der Markt drehte. Große Investoren, sogenannte „Whales“, begannen massiv zu verkaufen, und viel Kapital floss aus Ethereum-Fonds ab.
Der Händler schloss seine Position und realisierte einen Gewinn von fast 6 Millionen Euro.
Warum die Strategie funktionierte – und weshalb sie extrem riskant ist
Die Strategie des Händlers basierte auf zwei Hauptprinzipien: Compounding (Zinseszinseffekt) und Leverage (Hebelwirkung). Beim Compounding wird der Gewinn kontinuierlich reinvestiert, was ein exponentielles Wachstum ermöglicht.
Mit Leverage verstärkt man diesen Effekt, indem man mit geliehenem Kapital handelt. Dies kann zu enormen Gewinnen führen – aber auch zu katastrophalen Verlusten.
Denn wenn der Kurs plötzlich stark fällt, kann innerhalb von Sekunden alles verloren sein. Erst kürzlich wurden an einem einzigen Tag Positionen im Wert von 1,44 Milliarden Euro liquidiert. Ein falscher Moment hätte auch diesen Händler teuer zu stehen kommen können.
Sein Erfolg zeigt, dass ein gut gewählter Exit-Zeitpunkt mindestens genauso entscheidend ist wie der Aufbau der Position. Ohne eine klare Ausstiegsstrategie bleiben Gewinne oft nur theoretisch bestehen.
Diese Geschichte unterstreicht vor allem eines: Der Handel mit Hebelwirkung ist extrem riskant. Für die meisten Anleger sind Vorsicht und Risikostreuung deutlich sinnvoller als das Streben nach spektakulären Renditen.
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