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Revolut führt direkte Bitcoin-Aufbewahrung nach Kauf ein

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Revolut führt direkte Bitcoin-Aufbewahrung nach Kauf ein

Foto: Dutchmen Photography / Shutterstock.com

Europäische Kryptonutzer können ab sofort einfacher Kryptowährungen kaufen und direkt in ihrem eigenen Speicher aufbewahren.

Revolut und Trust Wallet haben eine neue Kooperation gestartet, bei der gekaufte Kryptowährungen automatisch in eine Self-Custody– bzw. Selbstverwaltungs-Wallet übertragen werden.

Damit entfällt die Notwendigkeit, eine Börse zu nutzen oder die Coins zunächst innerhalb von Revolut zu speichern.

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Krypto kaufen und direkt in eigener Wallet speichern

Wer über RevolutPay, eine Banküberweisung oder eine Debit- bzw. Kreditkarte Kryptowährungen kauft, sieht die Coins sofort in Trust Wallet erscheinen. Warum ist das so wichtig?

Viele Kryptonutzer wünschen sich eine Möglichkeit, ihre privaten Schlüssel selbst zu verwalten – ohne Eingriff einer dritten Partei. Das bedeutet, dass Käufer vom ersten Moment an die volle Kontrolle über ihr Eigentum haben.

Zum Start werden verschiedene populäre Coins unterstützt, darunter Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH), Solana (SOL), USD Coin und USD Tether. Der Kauf erfolgt über Revolut, doch die Coins werden direkt an Trust Wallet weitergeleitet.

Dadurch muss der Nutzer keine zusätzlichen Schritte unternehmen, um seine Kryptowährungen aus einer Exchange herauszuziehen – etwas, das gerade für Anfänger oft schwierig ist.

Ein bemerkenswertes Detail: Manche Transaktionen können gebührenfrei durchgeführt werden. In bestimmten Fällen lassen sich Käufe mit Zero Fees abwickeln, was die Hürde für kleinere Transaktionen senkt.

Bezahlen und aufbewahren in einem Schritt

Bisher mussten viele Revolut-Nutzer ihre Kryptowährungen in der App belassen oder später manuell in eine eigene Wallet übertragen. Dieser Prozess wird nun stark vereinfacht.

Die neue Verbindung ermöglicht es, Euro innerhalb der Revolut-Zahlungsumgebung zu nutzen und die Ergebnisse direkt in einer Self-Custody-Wallet zu verwalten.

Laut mehreren Nachrichtenplattformen reduziert dies die Reibung zwischen der traditionellen Finanzwelt und dem dezentralen Ökosystem.

Der Zeitpunkt ist nicht zufällig: Die europäische Regulierung rund um Kryptowährungen wird durch Rahmenwerke wie MiCA zunehmend klarer.  Dadurch entsteht Raum für Unternehmen, ihre Dienste zu erweitern und neue Integrationen ohne unnötige Risiken anzubieten.

Die Kooperation zwischen Revolut und Trust Wallet passt in diesen Trend: Nutzer behalten selbst die Kontrolle, während der Kaufprozess einfacher und sicherer gestaltet wird.

Gleichzeitig zeigt die jüngste Aufmerksamkeit der US-Bankenaufsicht, dass große Banken ihre Infrastruktur gegenüber Kryptounternehmen zunehmend zurückhaltend öffnen.

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Schritt in Richtung breitere Adoption

In der Kryptoszene gilt Self-Custody seit Jahren als wichtige Sicherheitsmaßnahme. Der bekannte Satz „Not your keys, not your crypto“ verdeutlicht, warum viele Nutzer lieber eine eigene Wallet verwenden.

Durch die Vereinfachung des Kauferlebnisses hoffen beide Partner, eine größere Gruppe von Menschen zu erreichen, die bisher zögerlich war.

Mit diesem Schritt ist der Kryptokauf in Europa ein Stück einfacher geworden – ohne dass Nutzer die Kontrolle über ihre Coins abgeben müssen.

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Über den Autor:
Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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