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Der Kryptomarkt befindet sich in einer unsicheren Phase. Kurse bewegen sich launisch, Handelsvolumen sinken und viele Anleger fragen sich, ob der Hype vorbei ist.
Doch Julian Maddocks, seit sieben Jahren bei der Kryptobörse Kraken tätig, sieht etwas anderes geschehen. Wo einige ängstlich aussteigen, sieht er gerade die Basis für die nächste Wachstumsphase entstehen.
Vom Bitcoin-Miner zum Manager bei Kraken
Julian entdeckte Bitcoin (BTC) bereits 2013, als er im Forum von Tweakers lernte, wie er seinen Computer zu einem Miner umbauen konnte. Was als Experiment begann, entwickelte sich zu einer Karriere bei einer der einflussreichsten Kryptobörsen der Welt.
„Als ich anfing, war alles Pionierarbeit, jetzt baust du Beziehungen zu Banken, Regierungen und Unternehmen auf, die früher nicht einmal wagten, über Bitcoin zu sprechen.“
Bei Kraken arbeitet er mittlerweile als Senior Institutional Relationship Manager, wo er Unternehmer, Künstler und große Investoren im Umgang mit Krypto begleitet. Seine Geschichte zeigt, wie schnell die Industrie erwachsen geworden ist.
Warum Angst nicht unbedingt schlechte Nachrichten ist
Angst im Markt ist laut Julian kein Zeichen von Schwäche, sondern von Übergang. Jede neue Phase in Krypto beginnt mit Zweifel. Während Preise fallen, wird unter der Oberfläche an neuer Infrastruktur gebaut.
„Menschen sind vorsichtiger, aber auch ernsthafter. Sie wollen wissen, wo ihr Geld wirklich steht und wählen immer öfter sichere Börsen mit klaren Regeln.“
Bei Kraken sieht er täglich, wie Kunden anders auf den Markt schauen. Die aktuelle Zusammenarbeit zwischen Kraken und Bunq, womit man über die Banking-App direkt Bitcoin kaufen können, passt laut ihm genau in diesen Trend.
Krypto wächst langsam aus seiner wilden Anfangsphase heraus und bekommt einen Platz innerhalb der regulären Finanzwelt.
Der nächste Schritt: 24/7 Aktienhandel auf der Blockchain und nutzbare Krypto
Julian teilt auch, was hinter den Kulissen bei Kraken passiert.
So arbeitet das Unternehmen an xStocks, einer Plattform, mit der gewöhnliche Aktien wie Tesla und Microsoft auf die Blockchain gesetzt werden. Dadurch können sie frei gehandelt oder sogar in Eigenverwahrung aufbewahrt werden.
„Krypto wird immer nutzbarer, es geht nicht mehr nur ums Spekulieren, sondern ums Verwenden.“
Darüber hinaus lancierte Kraken kürzlich die Krak Card in Zusammenarbeit mit Mastercard. Damit können Nutzer ihre Krypto direkt ausgeben, sowohl online als auch in Geschäften.
So schauen Experten auf die Zukunft von Krypto, Sicherheit und Adoption
Trotz des düsteren Sentiments bleibt Julian optimistisch. Der Markt wiederholt sich, sagt er: Perioden der Angst führen oft zu Innovation und Wachstum. Seine Botschaft an die Zuhörer:
„Sieh Krypto nicht als Sprint, sondern als Marathon. Die kurze Frist tut weh, aber die lange Frist belohnt Geduld.“
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