Gino Presti Gino Presti
3 min. Lesedauer

Krypto-Hacker stehlen fast drei Milliarden Euro im Rekordjahr 2025

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Wallets und Bo…

Foto: Peace-loving / Shutterstock.com

Es war erneut ein Spitzenjahr für Krypto-Hacker. Sie erbeuteten 2025 schätzungsweise satte 2,9 Milliarden Euro, stellt Chainalysis in einem neuen Bericht fest. Das meiste stammte aus drei großen Hacks. Wer steckte dahinter? Größtenteils Nordkorea. Lies hierzu weiter unten.

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Drei enorme Krypto-Hacks

Lediglich drei große Hacks waren gemeinsam für 69 Prozent aller Krypto verantwortlich, die 2025 gehackt wurde, stellt Chainalysis in einer Ankündigung für den 2026 Crypto Crime Report fest.

Der Hack auf die Handelsbörse Coinbase war dabei der größte. Dieser Hack allein erbrachte 1,28 Milliarden Euro vom Gesamtbetrag von 2,9 Milliarden Euro, der 2025 gestohlen wurde. Obwohl die Sicherheit immer besser wird, erweisen sich Dienstleister und Unternehmen noch immer als anfällig für Diebstahl und Missbrauch der geheimen Zugangschlüssel (Private Keys) von Krypto-Wallets.

DeFi-Projekte sind hingegen etwas besser in der Sicherheit geworden, denkt Chainalysis. Die Adoption und die Nutzung von DeFi stiegen deutlich, aber die Anzahl der DeFi-Hacks stieg nicht proportional mit.

Persönliche Wallets

Die Anzahl gehackter persönlicher Wallets scheint zuzunehmen. 2020 stammten noch lediglich 7,3 Prozent der gestohlenen Krypto aus persönlichen Wallets, aber 2024 waren es laut Chainalysis bereits 44 Prozent.

Auch im vergangenen Jahr würde der Prozentsatz bei 37 Prozent liegen, wäre da nicht die Verzerrung der Zahlen durch die Größe des Coinbase-Hacks.

Oben: Krypto-Hack-Volumen, Chainalysis

Insgesamt identifizierte Chainalysis 2025 rund 158.000 Fälle von Diebstahl aus persönlichen Wallets. Das ist fast dreimal so viel wie die 54.000 Diebstahlfälle im Jahr 2022. Es bleibt also wichtig, gut auf deine eigenen Kryptos zu achten; führe gründliche Recherchen zu Projekten durch und verwende nur Software von vertrauenswürdigen Anbietern.

Hacker scheinen zwar ein breiteres Netz auszuwerfen, sind darin aber weniger erfolgreich. So wurden 2024 etwa 1,28 Milliarden Euro an Krypto aus persönlichen Wallets gestohlen, aber im vergangenen Jahr waren es 713 Millionen Dollar 607 Millionen Euro.

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Nordkorea als Meisterdieb

Der größte Übeltäter bleibt Nordkorea. Viele Hacks auf Krypto-Unternehmen werden der Lazarus Group zugeschrieben, einer berüchtigten Hackergruppe, die verdächtigt wird, für die nordkoreanische Regierung zu arbeiten. Seit Jahren stecken sie hinter den meisten und größten Krypto-Hacks.

Oben: Nordkoreanische Hacks, Chainalysis

Auch im vergangenen Jahr waren nordkoreanische Hacker für den Großteil der gestohlenen Krypto verantwortlich: satte 2,02 Milliarden Dollar (1,72 Milliarden Euro). Das sind 681 Millionen Dollar (580 Millionen Euro) mehr als im Vorjahr – eine Zunahme von 51 Prozent.

Es war damit für die Nordkoreaner ein Rekordjahr. Die Einnahmen aus Hacks sind inzwischen deutlich größer für das Land als die Einnahmen aus dem gesamten Export, die auf etwa 385 Millionen Dollar (328 Millionen Euro) geschätzt werden.

Ausblick 2026

Die nordkoreanischen Operationen werden auch immer ausgefeilter. So sollen sie regelmäßig Infiltranten einsetzen, um in Krypto-Unternehmen einzudringen. Laut Chainalysis gehen sie immer gezielter und geduldiger vor, für eine möglichst große Wirkung.

Auch für das kommende Jahr werden sich die Nordkoreaner wahrscheinlich weiterentwickeln und die größte Bedrohung bleiben, sagt Chainalysis:

„Die Herausforderung für 2026 wird das rechtzeitige Aufspüren und Verhindern dieser großangelegten Angriffe sein, bevor mit Nordkorea verbundene Akteure erneut einen Vorfall vom Kaliber Coinbase verursachen.“

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Über den Autor:
Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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