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Ein Schock geht durch die DeFi-Welt. Ganze 93 Millionen US-Dollar – umgerechnet 80 Millionen Euro – sind bei Stream Finance spurlos verschwunden.
Die DeFi-Plattform ist aktuell komplett zum Stillstand gekommen, während Ermittler versuchen, die Ursache für den Millionenverlust herauszufinden.
Haben Hacker erbarmungslos zugeschlagen oder steckt etwas anderes dahinter? Ob die Nutzer der Plattform ihr Geld jemals wiedersehen werden, ist derzeit ungewiss.
Stream Finance verliert 93 Millionen Dollar
Das DeFi-Projekt Stream Finance hat einen Verlust von 93 Millionen Dollar gemeldet. Laut Angaben der Plattform wurde der Vorfall von einem externen Fondsverwalter entdeckt.
Yesterday, an external fund manager overseeing Stream funds disclosed the loss of approximately $93 million in Stream fund assets.
In response, Stream is in the process of engaging Keith Miller and Joseph Cutler of the law firm Perkins Coie LLP, to lead a comprehensive…
— Stream Finance (@StreamDefi) November 4, 2025
Die Plattform hat die Juristen Keith Miller und Joseph Cutler von der Kanzlei Parkins Coie LLP beauftragt.
„Um alle Anteilseigner auf dem Laufenden zu halten, werden wir regelmäßige Updates veröffentlichen, sobald weitere Informationen vorliegen“, heißt es von Stream Finance auf X.
Stream Finance schließt vorübergehend das DeFi-Portal
Die Plattform gab bekannt, dass Ein- und Auszahlungen vorübergehend ausgesetzt werden. Bereits getätigte Einzahlungen werden derzeit nicht verarbeitet.
„Bis wir den vollen Umfang und die Ursachen des Verlustes kennen“, erklärt Stream Finance.
Für viele Nutzer bedeutet das große Unsicherheit. Der Analyst YAM schrieb auf X, dass noch völlig unklar sei, was dieser Vorfall für Anleger bedeutet, die ihre Kryptowährungen bei Stream Finance gestakt haben.
Auch für Nutzer mit indirektem Engagement gegenüber der Plattform besteht derzeit keine Klarheit. Die Schließung von Stream Finance hat auch Auswirkungen auf das breitere DeFi-Ökosystem.
Auf mehreren Märkten wurden Stream-Produkte als Sicherheiten für Kredite verwendet. Laut YAM sind aktuell etwa 250 Millionen Euro an ausstehenden Schulden betroffen – und möglicherweise ist das nicht alles:
„Es könnte noch mehr geben. Das ist alles, was wir bisher herausfinden konnten.“
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