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Während der Kryptomarkt noch auf der Suche ist, ziehen die Solana (SOL)-Börsenfonds weiterhin Kapital an. Spot-Solana-Exchange-Traded-Funds (ETFs) verzeichnen nun schon zwanzig Handelstage in Folge Nettozuflüsse.
Seit dem Start Ende Oktober sind fast 500 Millionen Euro in diese Fonds geflossen. Der Solana-Kurs selbst profitiert jedoch bislang nicht davon.
Trotz des niedrigen Kurswertes von Solana könnten die ETFs möglicherweise ein neues Fundament für die Währung schaffen.
Solana-ETFs ziehen weiter Geld an
Laut Daten von SoSoValue flossen allein am Montag netto 50 Millionen Euro in die sechs US-amerikanischen Spot-Solana-ETFs.
Der größte Teil davon, rund 34 Millionen Euro, ging an Bitwise BSOL. Insgesamt verwalten die Fonds nun etwa 732 Millionen Euro – das entspricht grob 1,1 Prozent der gesamten Marktkapitalisierung von Solana.
Trotzdem bleibt der Solana-Kurs selbst zurück. Das vergangene Jahr hat gezeigt, dass die Einführung von Börsenfonds einer Kryptowährung enormen Auftrieb geben kann.
Dass der Kurs von Solana hinterherhinkt, ist daher bemerkenswert. Dies lässt sich zweifellos im breiteren Kontext des aktuellen Kryptomarktes einordnen, doch das ETF-Erfolg konnte den abgleitenden Kurs bislang (noch) nicht auffangen.
Heute liegt der Kurs zwar mit 5 Prozent im Plus, musste aber im vergangenen Monat über 30 Prozent einbüßen.
Der Erfolg der Solana-ETFs hat derzeit noch keinen positiven Einfluss auf den Kurs, möglicherweise sehen wir die Effekte jedoch erst später.

Investoren blicken über Bitcoin und Ethereum hinaus
Während Bitcoin (BTC)- und Ethereum (ETH)-ETFs jahrelang die einzigen ernsthaften Optionen für große Anleger waren, hat sich das Angebot innerhalb weniger Monate komplett verändert.
Solana, XRP und inzwischen auch Dogecoin (DOGE) haben ihre eigenen Börsenfonds – und bemerkenswerterweise ziehen gerade diese Neulinge tatsächlich Kapital an.
Während die Bitcoin-ETFs in den vergangenen Wochen deutliche Abflüsse verzeichneten, steigen die täglichen Zuflüsse bei den alternativen Fonds.
Das deutet darauf hin, dass institutionelle Investoren ihren Blick erweitern und nicht mehr ausschließlich auf die beiden größten Coins setzen.
Es scheint, dass große Anleger den Markt nun aktiver diversifizieren und nach Assets suchen, die sich später im Zyklus möglicherweise schneller erholen können.
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