Foto: Alexandru Nika / Shutterstock
Der US-Amerikaner Brandon LaRoque (54 Jahre alt) wurde vergangene Woche Opfer eines Diebstahls. Ganze 1,2 Millionen XRP verschwanden aus seiner Kryptoverwahrung – und die Wahrscheinlichkeit, dass er sie jemals wieder sieht, ist gering. Das ist passiert:
US-Amerikaner verliert 1,2 Millionen XRP
Am 12. Oktober verlor Brandon LaRoque seine gesamten XRP-Bestände durch einen Diebstahl. Laut dem Hardware-Wallet-Hersteller Ellipal, bei dem die XRP gelagert waren, handelt es sich um etwa 1,2 Millionen XRP – aktuell rund 2,5 Millionen Euro wert.
LaRoque sammelte XRP bereits seit 2017. Der Plan war, diese Reserven als Altersvorsorge für sich und seine Frau zu nutzen. Er hat den Vorfall der FBI gemeldet und Kontakt zu lokalen Behörden aufgenommen – bislang ohne Erfolg.
Wer steckt hinter dem Diebstahl?
ZachXBT, ein bekannter Krypto-Detektiv, hat sich dem Fall angenommen und erste Erkenntnisse auf X (ehemals Twitter) veröffentlicht.
Der Täter habe die XRP am 12. Oktober über die Plattform Bridgers gegen Tron (TRX) getauscht und anschließend über den privaten Handel außerhalb regulierter Börsen verteilt.
Dabei nutzte er Dienste, die mit Huione in Verbindung stehen – einem illegalen Online-Marktplatz in Südostasien, der bereits bei Geldwäsche in Milliardenhöhe involviert war.
Laut ZachXBT ist es äußerst unwahrscheinlich, dass LaRoque seine XRP jemals zurückerhält. Die Coins sind inzwischen nicht mehr rückverfolgbar. Hätte LaRoque sich früher an Experten gewandt, hätte es eventuell noch eine Chance gegeben, so ZachXBT.
Wie konnte das passieren?
LaRoque verwahrte seine XRP auf einer Ellipal-Hardware-Wallet, also einer sogenannten „Cold Wallet“, bei der Kryptowährungen offline gespeichert werden. Zumindest dachte er das.
Die Wallet wird über eine spezielle Wiederherstellungsphrase gesichert – eine Kombination zufällig generierter Wörter. LaRoque speicherte diese allerdings nicht offline, sondern lud sie in die mobile Ellipal-App hoch.
Damit war seine Wallet nicht mehr wirklich offline, sondern eine sogenannte „Hot Wallet“, also mit dem Internet verbunden.
„Viele Kryptonutzer – vor allem Anfänger – verwechseln diese beiden Arten der Verwahrung oft“, erklärt Ellipal.
Das Unternehmen betont, wie wichtig es ist, genau zu wissen, wo und wie man seine Krypto-Assets speichert.
„Bewahre deine Wiederherstellungswörter immer offline auf“, so das abschließende Fazit.
Hinweis: Diese tragische Geschichte zeigt einmal mehr, wie entscheidend sichere Verwahrung in der Kryptowelt ist. Ein kleiner Fehler kann Millionen kosten.
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