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Die amerikanische Bankenaufsicht (OCC) hat neue Richtlinien zu Krypto-Transaktionen veröffentlicht. Nationale Banken erhalten mehr Spielraum, um Dienstleistungen rund um digitale Vermögenswerte anzubieten.
Dies geschieht unter strengen Bedingungen und innerhalb der bestehenden Gesetzgebung. Für den Kryptomarkt bedeutet dies zusätzliche Aufmerksamkeit seitens traditioneller Finanzinstitute.
Neue Spielräume für Banken im Kryptomarkt
Die Richtlinien machen deutlich, welche Aktivitäten unter Aufsicht erlaubt sind. Banken dürfen Krypto-Transaktionen für Kunden erleichtern, sofern sie die Risiken kontrollieren.
Dazu gehören beispielsweise Verwahrdienste, die Abwicklung von Transaktionen und Zahlungen mit digitalen Vermögenswerten. Dadurch entsteht mehr Klarheit für Geschäftsleitungen und Compliance-Abteilungen.
🚨US BANKS CAN NOW HANDLE CRYPTO TRANSACTIONS
The OCC says banks may act as intermediaries in “riskless principal” crypto transactions, as the Trump administration moves to bring TradFi closer to crypto. pic.twitter.com/eGkYV0YWgq
— Coin Bureau (@coinbureau) December 9, 2025
Bislang verhielten sich viele Banken zurückhaltend aufgrund unklarer Regeln. Die neue Auslegung senkt diese Hürde. Finanzinstitute erhalten ein Rahmenwerk, innerhalb dessen sie Produkte rund um Bitcoin (BTC) und Ether (ETH) entwickeln können.
Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass bestehende Konten und Infrastrukturen für kryptobezogene Dienstleistungen genutzt werden.
Auswirkungen auf Marktstruktur und institutionelles Interesse
Für den Kryptomarkt ist die Beteiligung von Banken wichtig. Sie bringen Erfahrung in den Bereichen Aufsicht, Berichterstattung und Kundenprüfung mit. Das spricht vor allem institutionelle Anleger an.
Diese fühlen sich eher wohl bei Anbietern mit bekannter Lizenz und klaren Verfahren. Der neue Spielraum für Banken betrifft auch Handelsvolumen und Liquidität.
Wenn mehr Anbieter Zugang zu Bitcoin und Ether ermöglichen, wächst die Verbindung zu traditionellen Märkten. Dies geschieht insbesondere über Zahlungskonten, Handelsplattformen und Verwahrungslösungen.
Die Grenze zwischen klassischen Finanzprodukten und digitalen Vermögenswerten verschiebt sich dadurch weiter.
Ausblick auf Regulierung und Marktentwicklung
Die Branche beobachtet nun, wie schnell Banken diese Möglichkeiten tatsächlich nutzen. Führungskräfte wägen kommerzielle Chancen gegen zusätzliche Kosten für Aufsicht und Technologie ab.
Gleichzeitig prüft die Aufsichtsbehörde, inwieweit zusätzliche Regeln bei steigenden Volumina erforderlich sind. Internationale Akteure achten auf die Folgen für den Wettbewerb zwischen Finanzzentren.
Wenn US-Banken Krypto-Transaktionen in größerem Umfang unterstützen, steigt der Druck auf andere Länder. Die kommende Zeit dreht sich daher um die praktische Umsetzung. Die Grundlage liegt nun in klaren Richtlinien; die weitere Ausgestaltung erfolgt Schritt für Schritt.
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