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2025 geht zu Ende – Zeit für eine Bilanz. Es ist viel passiert im Bereich Regulierung, wodurch die Kryptolandschaft sich innerhalb eines Jahres deutlich verändert hat.
Regierungen gaben klarere Rahmenbedingungen vor, Stablecoins rückten ins Zentrum und große Finanzinstitute wagten endlich offen den Schritt.
Das zeigt ein weltweiter Überblick über die Kryptopolitik, veröffentlicht von TMR Labs, in dem dreißig wichtige Jurisdiktionen untersucht wurden.
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Stablecoins im Mittelpunkt der Kryptopolitik
Eine der auffälligsten Entwicklungen im Jahr 2025 ist der enorme Fokus auf Stablecoins. In mehr als siebzig Prozent der untersuchten Länder wurden neue Regeln eingeführt oder weiter ausgearbeitet.
Das ist kein Zufall. Stablecoins werden zunehmend als praktische Brücke zwischen klassischem Finanzmarkt und Kryptonetzwerken gesehen.
Wo vor ein paar Jahren noch Zweifel an einer Stablecoin-Gesetzgebung bestanden, liegt nun ein vollständiges Rahmenwerk vor und es gibt Momentum, auch die Marktstruktur weiter anzugehen.
Sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in der Europäischen Union wurden große Schritte unternommen. In den USA wurde das GENIUS-Gesetz verabschiedet, das klare Anforderungen an Ausgabe, Reserven und Aufsicht stellt.
In Europa trat MiCA dieses Jahr tatsächlich in Kraft, sodass Stablecoin-Emittenten und Kryptodienstleister endlich wissen, woran sie sind. Auch Länder wie Japan, Singapur und die Vereinigten Arabischen Emirate schlossen sich mit eigenen Rahmenwerken an.
Für den Markt hat dies direkte Auswirkungen. Stablecoins sind in vielen Fällen zum Ausgangspunkt für institutionelle Parteien geworden, die mit Krypto arbeiten wollen – etwa für Zahlungen und Settlement.
Diese Klarheit sorgt dafür, dass Banken und Vermögensverwalter nicht länger rätseln müssen, was erlaubt ist und was nicht.
Regulierung öffnet Tür für institutionelle Adoption
Die neue Klarheit blieb nicht ohne Folgen. In etwa achtzig Prozent der untersuchten Länder kündigten Finanzinstitute im Jahr 2025 neue Initiativen für digitale Assets an.
Besonders in Regionen mit relativ klaren und konsistenten Regeln, wie den USA, der EU und Teilen Asiens, kam die Bewegung schnell in Gang. Auffällig ist, dass Institutionen dabei immer häufiger öffentliche Kryptonetzwerke nutzen statt privaten Netzwerken.
Auch Aufsichtsbehörden schlugen einen anderen Ton an. So beschloss das Baseler Komitee, frühere, sehr strenge Kapitalanforderungen für Krypto erneut zu überprüfen.
Das wurde als Signal gesehen, dass Banken mehr Spielraum erhalten, mit digitalen Assets zu arbeiten.
Gleichzeitig bleibt die Durchsetzung wichtig. Daten zeigen, dass streng regulierte Kryptodienstleister deutlich weniger in illegale Aktivitäten verwickelt sind als das breitere Ökosystem.
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