Gino Presti Gino Presti
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Lambo-Streit, Schlägerei und jetzt das: Fall des Krypto-Influencers

Der totale Absturz des Krypto-Influencers BitBoy

Foto: Gints Ivuskans/Shutterstock

Der berüchtigte Ben Armstrong, besser bekannt als „BitBoy“, wurde in Florida festgenommen. Der Krypto-Influencer teilte kürzlich in sozialen Medien mit, dass ein Haftbefehl gegen ihn vorliege. Seine Verhaftung fand laut Daten der Volusia County Division of Corrections am 25. März gegen sieben Uhr deutsche Zeit statt.

Armstrong vertrat sich selbst im Rechtsfall. Die Verhaftung soll mit E-Mails zusammenhängen, die er an Richterin Kimberly Childs geschickt hatte. Der genaue Inhalt dieser E-Mails wurde nicht bekannt gegeben, aber es scheint, dass sie eine Rolle in seinen rechtlichen Problemen gespielt haben.

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Krypto-Influencer bereits früher mit der Justiz in Kontakt

Es ist nicht das erste Mal, dass Armstrong mit der Justiz in Kontakt kommt. Im September 2023 wurde er schon einmal verhaftet, während er einen Livestream vor dem Haus eines ehemaligen Geschäftspartners sendete. Er beschuldigte den Geschäftspartner, seinen Lamborghini gestohlen zu haben.

Auch wurde Armstrong in einer class-action Klage vom März 2023 genannt. Darin wurde behauptet, dass er die Kryptobörse Binance beworben habe, während diese Plattform nicht registrierte Wertpapiere verkauft haben soll.

Der Fall endete schließlich im August 2024 mit einem Vergleich. Dabei musste Armstrong zusammen mit seinem Mitangeklagten und NBA-Spieler Jimmy Butler einen Betrag von 340.000 Dollar zahlen.

Teilnahme an Kampf

Trotz der Rückschläge ist Armstrong in der Bitcoin- und Kryptowelt aktiv geblieben. Anfang 2024 nahm er an einem Kampf in Mexiko teil, organisiert von Karate Combat. Er trat dort gegen den anonymen Memecoin-Entwickler „More Light“ an und gewann den Wettkampf nach drei Runden durch Juryentscheidung.

Im August 2023 distanzierte sich Hit Network (das Unternehmen hinter BitBoy Crypto) von Armstrong. Die Gründe dafür waren u.a. Drogenkonsum und mangelnde Professionalität gegenüber Mitarbeitern. Armstrong bestritt die Vorwürfe und behauptete, sein Unternehmen hätte einen „Coup“ (Staatsstreich) durchgeführt, um ihn loszuwerden.

Mit seiner aktuellen Verhaftung scheint Armstrong seine Karriere in Krypto vergessen zu können. Es ist noch nicht klar, ob und welche Strafe Armstrong bekommen wird. Es gibt noch keine Informationen über die Anwälte von Armstrong. Er selbst wollte keinen Kommentar an die Medien abgeben.

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Über den Autor:
Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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