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Der globale Kryptomarkt wurde diese Woche kräftig durcheinandergewirbelt. Mehrere Länder trafen tiefgreifende politische Entscheidungen, die sowohl Chancen als auch Unsicherheiten für Anleger und Unternehmen mit sich brachten.
Von einem Regierungsstillstand in den USA bis hin zu neuen Regulierungen in Afrika und Europa – die Rolle von Kryptowährungen im Finanzsystem verändert sich rasant.
Während einige Länder Innovation fördern, streben andere gezielt nach mehr Kontrolle. Dieser unterschiedliche Umgang zeigt deutlich: Regierungen weltweit suchen weiterhin weiterhin nach dem richtigen Gleichgewicht zwischen Wachstum und Aufsicht.
Stillstand in den USA, Fortschritte im Vereinigten Königreich
In den Vereinigten Staaten kommt die Bearbeitung neuer Krypto-ETFs aufgrund einer politischen Pattsituation im Kongress vollständig zum Erliegen. Da kein Haushaltsplan verabschiedet wurde, ist die Regierung teilweise geschlossen.
Das führt dazu, dass Aufsichtsbehörden wie die Securities and Exchange Commission (SEC) kaum arbeitsfähig sind. Laufende Anträge, etwa für einen Litecoin-ETF, stagnieren deshalb vorerst.
Trotzdem gibt es vorsichtigen Optimismus in Washington. Der neue stellvertretende Finanzminister, Jonathan McKernan, gilt als Kritiker der bisherigen Politik, Krypto aus dem Finanzsystem auszuschließen.
Das nährt die Hoffnung in der Branche, dass die US-Regierung künftig einen positiveren Kurs einschlagen könnte.
Auf der anderen Seite des Atlantiks verfolgt das Vereinigte Königreich einen anderen Weg. Die Finanzaufsichtsbehörde FCA hebt das Verbot sogenannter Exchange-Traded Notes (ETNs) auf.
Damit wird es Anlegern ermöglicht, über die Börse in Kryptowährungen zu investieren, ohne die Token direkt zu besitzen. Die Aufsichtsbehörde erklärt, dass der Markt inzwischen ausreichend gereift sei, um solche Produkte zuzulassen.
Neue Chancen für Krypto in Afrika und Luxemburg
Luxemburg sorgt als erstes europäisches Land für ein Zeichen: Der staatliche Investitionsfonds legt ein Prozent seines Vermögens in Bitcoin-ETFs an.
Auch wenn dieser Betrag vergleichsweise gering erscheint, ist er symbolisch bedeutsam – denn ein staatlicher Fonds, der Krypto in seine Anlagestrategie integriert, sendet ein starkes Signal an institutionelle Investoren.
In Kenia wurde in dieser Woche ein neues Gesetz verabschiedet, das klare Regeln für Krypto-Unternehmen schafft. Damit zählt das Land zu den ersten in Afrika mit einem eindeutigen regulatorischen Rahmen für digitale Vermögenswerte.
Die Gesetzgebung bietet mehr Schutz für Nutzer und schafft gleichzeitig Raum für Innovation.
Gleichzeitig plant die Europäische Union, mehr regulatorische Befugnisse auf eine zentrale Behörde zu übertragen – die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA).
Ziel ist es, mehr Einheitlichkeit innerhalb der EU zu schaffen. Einige Mitgliedstaaten befürchten jedoch, dass dadurch ihre nationale Flexibilität eingeschränkt wird.
Schließlich zeigt sich auch die Bank of England offener gegenüber Stablecoins. Die Zentralbank erwägt, die Grenzen für Unternehmen, die große Mengen an Stablecoins halten, anzuheben. Das würde die Liquidität kryptobasierter Unternehmen deutlich verbessern.
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