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Krypto nicht länger ‚Betrug‘: Große Anleger erhöhen massiv ihre Exposition

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Regierung und …
Bitcoin und Ethereum bei Finanzriesen beliebt: bereits 50 % im Besitz

Foto: Tpt/Shutterstock

Eine aktuelle Studie von Ernst & Young Parthenon (EY), einer der ‚Big Four‘ Wirtschaftsprüfungsgesellschaften weltweit, zeigt, dass viele große Institutionen und private Anleger ihre Kryptowährungsreserven erhöhen wollen. Dadurch haben viele große Akteure ihre Meinung zu Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH) und anderen Kryptowährungen um 180 Grad gewendet.

Das aktuelle Setup ist selten positiv für Bitcoin
Das aktuelle Setup ist selten positiv für Bitcoin

Langfristiges Vertrauen in Krypto

Aus der Studie von EY geht hervor, dass sogar 94% der institutionellen und 83% der privaten Anleger Vertrauen in BTC haben. Dies ist für Krypto-Besitzer ein positives Signal, da diese sogenannten „Wale“ oft langfristig kaufen. 54% der institutionellen Anleger gaben an, dass sie ihre Anlagen tatsächlich mit Kryptowährungen erweitern wollen. 64% der privaten Anleger, die an der Studie teilgenommen haben, wollen ihre Anlagen ebenfalls mit Kryptowährungen erweitern.

Nachfrage nach BTC und ETH steigt weiter

Lange Zeit mochten große Investoren BTC, ETH und andere Altcoins nicht. Sie bezeichneten sie sogar als ‚Betrug‘ oder ‚Schneeballsystem‘. Doch die Nachfrage nach Kryptowährungen stieg weiter an und war mehr als nur ein vorübergehender Trend. Heute, fünfzehn Jahre nach der Gründung von BTC durch Satoshi Nakamoto, werden Kryptowährungen zunehmend akzeptiert.

Mit der Einführung des BTC Exchange Traded Fund (ETF) und des ETH ETF können nun auch große institutionelle Investoren und Privatanleger BTC problemlos in ihre Portfolios aufnehmen. Die ETFs ermöglichen es Anlegern, in BTC und ETH zu investieren, ohne sich um die sichere Verwahrung der Coins selbst kümmern zu müssen. Dies ermöglicht einem viel breiteren Publikum Zugang zu dieser Anlageklasse.

Innovation und Regulierung in der Kryptoindustrie

Durch die schnellen Entwicklungen, die die Blockchain-Technologie mit sich bringt, wird es für große Institutionen immer attraktiver, vom traditionellen Finanzsystem zur Blockchain zu wechseln. So ist es zum Beispiel mit Ripple (XRP) möglich, Geld innerhalb weniger Sekunden von einer Seite der Welt zur anderen zu senden. Das aktuelle SWIFT-System benötigt dafür mehrere Tage. Auch die Regulierung wird immer klarer, was dazu führt, dass Investoren sich keine Sorgen machen müssen und daher immer mehr Vertrauen in Krypto-Investitionen gewinnen.

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Über den Autor:
Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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