Foto: Yee Hui Lau/Shutterstock
Die Bank of America prognostiziert, dass der Abwärtstrend des US-Dollars gegenüber anderen wichtigen Fremdwährungen anhalten wird.
Doch was bedeutet das für Kryptowährungen wie Bitcoin? Wir werfen einen genaueren Blick darauf.
Der Dollar im Vergleich zum Euro
In den letzten Jahren hat der US-Dollar gegenüber dem Euro deutlich an Wert verloren. Während der Dollar in den Jahren 2021 und 2022 noch stark war, hat sich der Trend seitdem klar umgekehrt. Aktuell bekommt man für einen US-Dollar nur noch rund 88 Eurocent, nachdem es zuvor mehr als ein Euro war.
Allein in den vergangenen Monaten ist der Dollar rund 10 % gegenüber dem Euro gefallen – eine beachtliche Abwertung. Laut Bank of America wird sich dieser Trend über den Sommer fortsetzen und Auswirkungen auf andere Anlageklassen haben – darunter Gold und Bitcoin.

Schwacher Dollar = Starker Bitcoin?
Ein schwacher Dollar gilt allgemein als positiv für Vermögenswerte, die in Dollar notiert sind. Der Grund ist einfach: Wenn der Dollar an Kaufkraft verliert, steigen Güter wie Gold oder Bitcoin im Dollarwert. Da Bitcoin weltweit in US-Dollar gehandelt wird, kann ein schwacher Dollar den BTC-Kurs stützen oder sogar nach oben treiben.
Ein zusätzlicher Faktor: Durch den anhaltenden Handelsstreit unter Trump sind viele Investoren bei US-Aktien vorsichtig geworden. Sinkendes Vertrauen in US-Finanzmärkte macht den Dollar weniger attraktiv und schwächt ihn weiter.
Die wirtschaftliche Zukunft der USA
Ein aktueller Bericht des FX-Research-Teams zeigt eine wachsende Unsicherheit in Bezug auf die nahe Zukunft der US-Wirtschaft. Die USA sind stark vom Welthandel abhängig, und protektionistische Maßnahmen wie Zölle wirken sich zunehmend negativ aus.
Zudem sorgt die Unsicherheit über die fiskalpolitische Ausrichtung dafür, dass Unternehmen weniger investieren und neue Einstellungen zurückgehen. Eine Verschärfung der Zölle ist ebenfalls nicht ausgeschlossen.
Kombiniert mit einer steigenden Staatsverschuldung und höherem Inflationsdruck gerät die US-Wirtschaft weiter unter Druck. Die Federal Reserve kann kaum eingreifen, da Zinssenkungen bei hoher Inflation kontraproduktiv wären.
Die Folge: Der Dollar dürfte weiter schwächeln, was dem Bitcoin-Kurs – gemessen in US-Dollar – zusätzliche Auftriebschancen verschafft.
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