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Mastercard setzt auf Krypto und verzeichnet Milliardenwachstum

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Chainlink und Mastercard erschließen den Kryptomarkt für 3 Milliarden Menschen.

Foto: hodim/Shutterstock

Mastercard (NYSE:MA) hat im Jahr 2024 Schritte unternommen, um Blockchain-Technologie und digitale Währungen in sein Zahlungsnetzwerk zu integrieren.

Für diese Maßnahmen wurde das Unternehmen mit einem Umsatz von 28,2 Milliarden US-Dollar für 2024 belohnt, was einem Anstieg von 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

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Mastercards Krypto-Adoptionsstrategie

Aus aktuellen Zahlen geht hervor, dass Mastercard im Jahr 2024 bereits 30 Prozent seiner Transaktionen „tokenisiert“ hat. Das bedeutet, dass sensible Kartendaten durch einzigartige digitale Token ersetzt werden. Diese Token können sicher für Zahlungen verwendet werden, ohne dass die tatsächlichen Kartendaten offengelegt werden, wodurch das Betrugsrisiko verringert wird.

In einem Bericht an die US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) erklärt Mastercard, dass es an Blockchain-Zahlungen arbeitet. Das Ziel ist es, digitale Währungen einfacher nutzbar zu machen.

Mastercards Finanzübersicht für 2024. Quelle: Mastercard

Mittlerweile kooperiert Mastercard mit mehreren Krypto-Unternehmen, damit Kunden mit ihren Zahlungskarten Kryptowährungen kaufen und ausgeben können.

Dennoch bleibt Mastercard vorsichtig im Umgang mit Blockchain und Krypto. Das Unternehmen konzentriert sich auf Risikomanagement und überprüft sorgfältig, mit wem es zusammenarbeitet.

Wachsende Bedeutung von Stablecoins

Das Unternehmenswachstum zeigt, dass die Integration neuer Technologien in das Zahlungsnetzwerk Früchte trägt. Gleichzeitig erkennt Mastercard an, dass Stablecoins und andere digitale Währungen eine potenzielle Bedrohung für traditionelle Zahlungsprodukte darstellen.

Sobald die Regulierung dieser digitalen Vermögenswerte klarer wird, werden sie voraussichtlich an Popularität gewinnen. Dies liegt daran, dass Stablecoins benutzerfreundlicher sind, Transaktionen schneller abwickeln und nicht einfach verändert werden können.

Im regulatorischen Bereich haben die US-Gesetzgeber French Hill und Bryan Steil kürzlich einen Gesetzesentwurf eingebracht, um einen klaren Rahmen für die Regulierung von Stablecoins in den Vereinigten Staaten zu schaffen. Ziel dieses Vorhabens ist es, die globale Position des US-Dollars in der digitalen Wirtschaft zu stärken.

Stablecoins wie Tether (USDt) spielen eine immer größere Rolle im Finanzsektor. Dies zeigt sich am gesamten Transaktionsvolumen des Jahres 2024, das auf 27,6 Billionen US-Dollar gestiegen ist – mehr als der kombinierte Transaktionswert von Visa und Mastercard.

Laut CEX.io-Chefanalyst Illia Otychenko ist dieser Anstieg teilweise auf die zunehmende Nutzung automatisierter Handelsbots zurückzuführen. Diese machen den Markt effizienter und sorgen für mehr Handelsaktivität.

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Über den Autor:
Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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