Stephanie Morgenroth Stephanie Morgenroth
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Finanzielle Freiheit und Banken: Wie unabhängig sind wir wirklich?

Finanzielle Selbstbestimmung im digitalen Zeitalter

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Die globale Finanzwelt steht vor gewaltigen Herausforderungen: Faule Kredite belasten die Bankbilanzen, während die Krisen von 2008 und 2020 die Anfälligkeit unseres Finanzsystems schonungslos offenlegten. Doch wie können wir uns in diesem fragilen System absichern?

Diese Frage diskutierte ich mit Dani Parthum, einer der profiliertesten Stimmen im Finanzjournalismus. Als investigative Reporterin deckte sie über Jahre hinweg die Schwachstellen und Intransparenzen des Bankensystems auf. Heute nutzt sie ihre Expertise, um Menschen den Weg zur finanziellen Unabhängigkeit zu ebnen.

Im folgenden Artikel teilt sie ihre Erkenntnisse, wie wir uns innerhalb des bestehenden Bankensystems klüger aufstellen und unsere finanzielle Zukunft selbst in die Hand nehmen und durch Anlagen in bspw. Kryptowährungen ein stabiles Portfolio aufbauen können.

JPMorgan-Chef: Markt unterschätzt Zinsrisiko deutlich
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Bankenkrisen und ihre Lehren: Was ist 2008 und 2020 passiert?

Das Bankensystem hat uns durch Krisen in 2008 und 2020 gelehrt, wie instabil und wenig kundenorientiert es ist. 2008, mit der Finanzkrise, brachen Banken wie Lehman Brothers zusammen, und der Staat sprang mit Milliardenhilfen ein, um das System zu stützen. Ähnlich erlebten wir 2020 eine Erschütterung durch die Corona-Pandemie, in der Staaten und Zentralbanken erneut rettend eingriffen. Die Banken selbst jedoch haben, trotz vieler lehrreicher Krisen, oft wenig an ihrer Risikobereitschaft geändert. Immer wieder zeigen Fälle, dass selbst älteren Kunden hochriskante Finanzprodukte angeboten werden, bei denen die Sicherheit ihres Vermögens oft zweitrangig ist.

Dabei könnten Banken mit höheren Eigenkapitalquoten und weniger riskanten Geschäftsmodellen viel stabiler agieren. Eine ausreichende Eigenkapitaldeckung, wie sie Wissenschaftler fordern (etwa 25 bis 30 Prozent), würde das Bankensystem widerstandsfähiger machen. Trotzdem liegt dieser Anteil heute gerade einmal bei etwa 8 Prozent – und das trotz der Ereignisse der letzten Jahrzehnte. Banken bleiben also oft abhängig von staatlichen Hilfen in Krisenzeiten und konzentrieren sich auf eigene Profite, anstatt ihre Kunden in den Mittelpunkt zu stellen.

Finanzielle Bildung und Selbstbestimmung: Dein Weg zur Freiheit

In dieser undurchsichtigen Finanzwelt wird Selbstbestimmung immer wichtiger. Sich auf Banken allein zu verlassen, wäre risikoreich, doch mit der richtigen Finanzbildung kannst du selbstbewusster agieren. Finanzielle Freiheit bedeutet heute, dass wir uns nicht nur auf klassische Bankprodukte verlassen, sondern auch alternative Anlagemöglichkeiten wie Bitcoin (BTC), Gold und andere digitale Währungen in Betracht ziehen. Diese bieten – vor allem, wenn sie sinnvoll kombiniert werden – ein stabileres und unabhängigeres Portfolio. Wer sich mit der Funktionsweise der Finanzmärkte vertraut macht, gewinnt eine neue Perspektive auf sein Geld und kann Entscheidungen treffen, die auf seine persönlichen Ziele zugeschnitten sind.

Es gibt wertvolle Möglichkeiten, sich in Finanzthemen einzuarbeiten, um mit Wissen und Selbstbewusstsein nachhaltige Anlageentscheidungen zu treffen. Zu wissen, wie Banken und Finanzprodukte funktionieren, ist ein entscheidender Schritt, um Risiken abzuwägen und sich vor schlechter Beratung zu schützen. Ein Mix aus verschiedenen Anlageklassen und das Wissen um die Grundlagen des Finanzsystems geben dir die Kontrolle, die du brauchst, um Krisen besser zu überstehen.

Für mehr spannende Einblicke und praktische Tipps zu Krypto und finanzieller Freiheit, schau unbedingt auf meinem YouTube-Kanal MissCrypto vorbei! Dort findest du leicht verständliche Erklärungen und aktuelle News rund um die Themen Blockchain, Finanzen und mehr. Abonniere jetzt und bleib immer auf dem Laufenden!

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Über den Autor:
Stephanie Morgenroth

Dr. Stephanie Morgenroth ist seit Juli 2024 Gastautorin bei Crypto Insiders. Ursprünglich absolvierte sie ein Medizinstudium und promovierte in diesem Fachbereich. Während ihrer Tätigkeit als Therapeutin entdeckte sie ihre Leidenschaft für das Vermitteln von Wissen. 2020 stieß sie auf Kryptowährungen und Blockchain-Technologie und gründete 2021 den YouTube-Kanal „MissCrypto“, um ihr Wissen zu teilen. Ihre Expertise liegt in den Bereichen Kryptowährungen, Blockchain, Finanzen und Web3. Stephanie ist regelmäßige Sprecherin auf Konferenzen und ebenfalls Gastautorin bei BTC Echo.

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