Foto: Artit Wongpradu/Shutterstock
Der Kryptomarkt fällt immer weiter, und auch Ethereum (ETH) befindet sich in schwierigen Gewässern. Die Kryptowährung ist sogar unter die Marke von 3.800 Dollar gefallen.
Der Rückgang steht in engem Zusammenhang mit den Nachwirkungen des Marktcrashs vom 11. Oktober. Der Handelskonflikt zwischen den Vereinigten Staaten und China sorgt für große Angst und Unsicherheit unter Anlegern.
Auch technische Indikatoren deuten nichts Gutes für Ethereum an. Im Gegenteil: Laut einer technischen Analyse könnte der Kurs möglicherweise um bis zu 60 Prozent einbrechen.
Wichtiger Indikator signalisiert Ethereum-Crash
Ein bekannter technischer Indikator für Ethereum gibt aktuell ein Verkaufssignal: der MACD-Indikator. Dieser ist ein weit verbreitetes Werkzeug in der technischen Analyse.
MACD steht für „Moving Average Convergence Divergence“ und gibt Tradern Einblicke in die Stärke und Richtung eines Trends. Sobald die blaue MACD-Linie unter die orangefarbene Signallinie fällt, gilt das in der Regel als Verkaufssignal.
Und genau das geschieht derzeit bei Ethereum. In der Vergangenheit hat dieses Muster bereits mehrfach starke Kursverluste vorhergesagt.
Ein bekanntes Beispiel ist der Jahresbeginn 2025, als der ETH-Kurs innerhalb weniger Wochen um mehr als 60 Prozent fiel. Auch Mitte 2025 zeigte der MACD ein Verkaufssignal, woraufhin Ethereum um 46 Prozent zurückging.
Analysten befürchten nun, dass sich die Geschichte wiederholt. CRYPTO Damus mag vielleicht nicht die prophetischen Fähigkeiten eines Nostradamus besitzen – dennoch schätzt er die Lage pessimistisch ein.
Not liking this #Ethereum weekly MACD cross to red after 22 weeks green
Look at the last three times that bear cross hit
Locking gains, and Raising stops pic.twitter.com/24G5hTMyE6— CRYPTO Damus (@AstroCryptoGuru) October 14, 2025
Ethereum verzeichnete ein starkes drittes Quartal, in dem ein neues Allzeithoch erreicht wurde. Doch mehrere Indikatoren deuten nun auf einen Trendwechsel hin, schreibt „Titan“ auf X:
„Verschiebt sich das Momentum bei Ethereum? Nach dem Ausbruch über die obere Begrenzung der Seitwärtsrange scheint ETH nun wieder in die wöchentliche Range zurückzufallen.“
Obwohl die Woche noch nicht abgeschlossen ist, kreuzt der MACD aktuell bärisch. Eine endgültige Bestätigung steht zwar noch aus, aber es ist ratsam, sich auf alle Szenarien vorzubereiten.
Der mögliche Trendbruch könnte bedeuten, dass eine Phase größerer Korrekturen bevorsteht – für die größte Altcoin der Welt.
Ethereum kämpft ums Überleben
In den letzten Tagen betrachteten Analysten die Marke von 4.000 Dollar als wichtiges Unterstützungsniveau, das gehalten werden musste, um stärkere Rückgänge zu vermeiden. Mehrmals fiel der Kurs unter diese Marke, konnte sich aber jedes Mal rasch erholen.
Gestern Abend fiel der Kurs erneut unter 4.000 Dollar, und diesmal scheint eine Erholung in weiter Ferne. ETH ist mittlerweile weiter eingebrochen und steht bei 3.735 Dollar. Ein Rückgang von 7,5 Prozent innerhalb von 24 Stunden lässt wenig Hoffnung aufkommen.
Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich im Dezember 2021, als Ethereum die 4.000-Dollar-Marke verlor. In der darauffolgenden Baisse fiel der Preis um insgesamt 78 Prozent auf 880 Dollar.
Analyst „Man of Bitcoin“ bezeichnete daher die Zone um 3.899 Dollar als letzte Rettung:
„Solange Ethereum über diesem Niveau bleibt, ist eine direkte Erholung möglich. Fällt es darunter, droht eine tiefere Korrektur.“
Trotz negativer Signale kein Grund zur Panik
Trotz der alarmierenden Signale besteht kein Grund zur Verzweiflung. Große Unternehmen kaufen Ethereum aktuell sogar verstärkt ein.
Einige prominente Stimmen aus der Kryptoszene rechnen sogar mit einem „Ethereum-Superzyklus“, der den Kurs auf bis zu 10.000 Dollar treiben könnte.
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