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Mehrere große börsennotierte Unternehmen haben im zweiten Quartal 2025 ihr Engagement in Bitcoin deutlich ausgebaut. Insgesamt wurden indirekt Milliarden in die Kryptowährung investiert – über Bitcoin-Exchange-Traded Funds (ETFs).
Unternehmen investieren Milliarden in Bitcoin
Einer der größten institutionellen Investoren in Bitcoin-ETFs ist Goldman Sachs, eine bedeutende Investmentbank.
Laut Angaben, die bei der US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) eingereicht wurden, hält die Bank derzeit Anteile im Wert von 2,8 Milliarden Euro am ETF IBIT. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass die Bank einen Großteil dieser Anteile im Auftrag von Kunden verwaltet und nicht selbst investiert hat.
IBIT ist der größte Bitcoin-ETF und wird vom Vermögensverwalter BlackRock betreut. Es handelt sich um ein sogenanntes Exchange-Traded Fund, ein Anlageprodukt, das den Spotpreis von Bitcoin abbildet und an der Börse gehandelt wird.
Ein weiterer bedeutender Bitcoin-ETF-Investor ist Brevan Howard, eine große Investmentgesellschaft. Seit März hat Brevan Howard 12,4 Millionen weitere Aktien erworben und hält nun IBIT-Anteile im Wert von rund 2,2 Milliarden Euro, wie aus Daten der SEC hervorgeht.
Ein weiterer bemerkenswerter Großinvestor in BlackRocks IBIT ist die Harvard-Universität. Im vergangenen Quartal investierte die Universität rund 100 Millionen Euro in den Bitcoin-ETF.
Europäisches Unternehmen gibt Bitcoinstrategie bekannt
Viele Unternehmen investieren auch direkt in Bitcoin. Im vergangenen Jahr wurden zunehmend sogenannte Bitcoinstrategien entwickelt, bei denen Unternehmen Bitcoin für ihre Unternehmensreserven akkumulieren.
Das Unternehmen Amsterdam Bitcoin Treasury Strategy hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, 1 Prozent aller im Umlauf befindlichen Bitcoins in der eigenen Kasse zu halten. Dies entspräche über 199.000 Bitcoin, was bei aktuellen Preisen mehrere Dutzend Millionen Euro kostet.
Zentralbank Norwegens investiert in Bitcoin-Unternehmen
In Europa wird stark in Bitcoin investiert. So besitzt die norwegische Zentralbank laut dem Forschungsunternehmen K33 Research indirekt 7.161 Bitcoin.
Die Bank investiert allerdings nicht in ETFs, sondern in Unternehmen, die große Bitcoinbestände in ihren Reserven halten. Hauptsächlich investiert die Bank in Strategy, aber auch in Marathon Digital und Coinbase.
Laut K33 Research sind die Investitionen der norwegischen Zentralbank in Bitcoin-Unternehmen seit Jahresbeginn um 87 Prozent gestiegen. Bei einem aktuellen Bitcoin-Kurs von 97.849 Euro ist das gesamte Bitcoin-Engagement der Bank über 700 Millionen Euro wert.
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