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Warum diese „Verschnaufpause“ das beste Szenario für Bitcoin ist

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Warum diese „Verschnaufpause“ das beste Szenario für Bitcoin ist

Foto: Ground Picture/Shutterstock

Der Bitcoin-Kurs ist zuletzt rasant gestiegen, scheint nun aber eine Pause einzulegen, nachdem Anzeichen einer Überhitzung aufgetreten sind. Laut einem Experten ist genau diese Pause das beste Szenario für Bitcoin – und könnte noch in diesem Monat zu einem neuen Rekordhoch führen.

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Die optimale Entwicklung für Bitcoin

Bitcoin legte in der vergangenen Woche um über 10 % zu. Anfang dieser Woche erreichte der Kurs mit fast 123.000 US-Dollar ein neues Allzeithoch. Seitdem konsolidiert der Kurs und pendelt um 118.000 US-Dollar.

Ein schneller Anstieg ist oft nicht nachhaltig – deshalb muss eine Konsolidierungsphase keineswegs negativ sein. Im Gegenteil: Eine kurze Pause schafft Raum für stabile weitere Kursgewinne. Konsolidierung bedeutet zudem nicht zwangsläufig, dass der Kurs fällt.

Im bullishsten Szenario, so Michael Harvey, Leiter des Franchise-Handels bei Galaxy Digital, steigt Bitcoin langsamer im Laufe des Monats – und erreicht zum Monatsende ein neues Allzeithoch.

„Ich bin überzeugt, dass Bitcoin bis zum Jahresende steigen wird. Aber eine Pause zum Durchatmen ist dabei völlig realistisch“, so Harvey.

Was braucht es für das bullishe Szenario?

Laut Harvey hängt das positive Szenario stark von einem anhaltenden Kapitalzufluss in Bitcoin-ETFs ab – also börsengehandelte Fonds, die den Spotpreis von Bitcoin abbilden. Auch die Akkumulation durch institutionelle Investoren und Unternehmen könnte als treibende Kraft wirken.

Private Anleger spielen dieses Mal nur eine untergeordnete Rolle, beobachtet Harvey. Auf dem Spotmarkt fehlt derzeit die starke Kaufdynamik, und auch das Interesse bei Suchanfragen nach „Bitcoin“ ist vergleichsweise niedrig. Viele Retail-Investoren haben offenbar das Gefühl, „zu spät“ eingestiegen zu sein.

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Das Worst-Case-Szenario für Bitcoin

Natürlich ist ein starker Zufluss in ETFs und institutionelles Interesse nicht garantiert. Im negativen Szenario, so Harvey, könnte Bitcoin unter die Marke von 110.000 Dollar fallen.

Ein möglicher Auslöser für eine solche Korrektur könnten die wirtschaftlichen Herausforderungen in den USA sein. Ökonomen warnen, dass neue Importzölle die US-Wirtschaft belasten könnten – was Anleger dazu bringt, sich von risikobehafteten Assets wie Bitcoin abzuwenden.

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Über den Autor:
Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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