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Immer mehr Länder bereiten sich auf eine großflächige Einführung von Bitcoin (BTC) vor. Laut Samson Mow, Gründer des Techunternehmens Jan3, befinden wir uns „am Ende der allmählichen Phase und am Beginn der beschleunigten Phase“.
Dies erklärte er im Podcast What Bitcoin Did, in dem er auf das wachsende Momentum rund um nationale Bitcoin-Reserven einging.
Länder prüfen strategische Bitcoin-Reserven
Mow geht davon aus, dass sich das Tempo der staatlichen Adoption schon bald drastisch erhöhen könnte. „Diese Dinge passieren sehr schnell“, betonte er.
Sobald die erste Welle losgetreten werde, könnten Regierungen panikartig beginnen, Bitcoin zu akkumulieren. Damit verweist er auf die Idee einer strategischen Bitcoin-Reserve – ein Thema, das in den letzten Monaten zunehmend in politischen Debatten aufgegriffen wurde.
Schon Ende des Jahres nationale Bitcoin-Reserven?
Auch in den USA wird das Thema bereits diskutiert. Präsident Donald Trump unterzeichnete ein Dekret, um die Einrichtung einer nationalen Reserve zu prüfen. Zwar hat die US-Regierung bisher noch keine Käufe getätigt, doch nach Einschätzung von Mow arbeitet sie bereits intensiv an einer budgetneutralen Akquisitionsstrategie sowie am Bitcoin Act.
Alex Thorn, Forschungsleiter bei Galaxy Digital, erklärte kürzlich, dass es „sehr wahrscheinlich“ sei, dass die USA bis Ende dieses Jahres eine strategische Reserve bilden. Daten von Bitbo zufolge hält die US-Regierung aktuell 198.012 Bitcoin – und ist damit weltweit führend.
Bitcoin in Lateinamerika und Ausblick bis 2026
Besonders viel Potenzial sieht Mow in Lateinamerika. Mehrere Länder der Region könnten Bitcoin nutzen, um ihre wirtschaftliche Stabilität zu stärken und unabhängiger vom US-Dollar zu werden.
Große Institutionen wie Fidelity Digital Assets hatten bereits Anfang des Jahres prognostiziert, dass immer mehr Staaten, Zentralbanken und Staatsfonds Bitcoin-Positionen aufbauen werden.
Trotz dieser geopolitischen Dynamik bleibt der Markt selbst jedoch hinter den Erwartungen zurück. Mow räumte ein, dass sich der Kurs bislang nicht so entwickelt habe, wie viele gehofft hatten. Derzeit notiert Bitcoin bei rund 113.400 US-Dollar.
Auch andere Experten stimmen darin überein, dass sich der bekannte Vierjahreszyklus von Bitcoin verschiebt. Matt Hougan, Chief Investment Officer bei Bitwise, erklärte Ende Juli:
„Ich würde darauf wetten, dass 2026 ein starkes Jahr wird.“
Damit stellt sich die Branche offenbar auf eine verzögerte Bull-Phase ein.
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