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Ein Bitcoin (BTC)-Anstieg auf 200.000 US-Dollar ist ein Traum, der bei vielen Bitcoin-Investoren ganz oben auf der Wunschliste steht. Derzeit jedoch haben nur wenige Anleger Vertrauen darin, dass dieses Ziel kurzfristig erreichbar ist.
Laut den Nutzern der Krypto-Wettplattform Polymarket ist die Chance sogar größer, dass in diesem Jahr die Existenz außerirdischer Lebensformen bestätigt wird.
Bitcoin auf 200.000 $ unwahrscheinlicher als Aliens?
Polymarket ist eine Prognoseplattform, die in den vergangenen Monaten stark gewachsen ist. Nutzer können dort auf alle möglichen Ereignisse wetten – von Wahlergebnissen über den Kursverlauf der größten Kryptowährung bis hin zur Existenz von Außerirdischen.
Auch wenn manche Wetten eher spielerisch wirken, geben sie oft Aufschluss über die Stimmungslage zu einem Thema. So betrachten politische Analysten die Plattform gelegentlich als eine Art Meinungsbarometer.
Aktuell zeigt eine bestimmte Wette, wie es um das kurzfristige Potenzial von Bitcoin bestellt ist. Nur 6 % der Nutzer glauben, dass Bitcoin noch in diesem Jahr die Marke von 200.000 US-Dollar erreichen wird.
Damit sehen die Polymarket-Teilnehmer sogar eine etwas höhere Wahrscheinlichkeit (ebenfalls 6 %) für die offizielle Bestätigung außerirdischen Lebens. Die Mehrheit (56 %) geht davon aus, dass der Bitcoin-Kurs eher auf 80.000 US-Dollar fällt als auf 150.000 US-Dollar steigt.
„Schmerz, bevor Erleichterung kommt“
Dies zeigt, wie verletzlich Bitcoin aktuell ist – eine Einschätzung, die mehrere Analysten teilen. Ted Pollow ist der Meinung, dass ein Anstieg über 110.000 US-Dollar eine kurze Erholungsrally auslösen könnte.
Dennoch bleibt er vorsichtig und fügt hinzu, dass Trader mit „Schmerz vor der Erleichterung“ rechnen sollten. Der Analyst Doctor Profit bezeichnet die aktuelle Marktphase als die „Frühphase des Bärenmarkts“.
Diese sei geprägt von irreführenden Mini-Rallyes und scharfen Abwärtsbewegungen. Seiner Analyse zufolge könnte der endgültige Tiefpunkt zwischen 60.000 und 70.000 US-Dollar liegen.
Die Kombination aus erhöhter Verkaufsaktivität, extremer Angst am Markt und negativen charttechnischen Signalen zeigt: Bitcoin bewegt sich derzeit auf einem sehr schmalen Grat.
Trader setzen auf defensive Strategien
Die Unsicherheit am Markt wirkt sich auch auf den Derivatehandel aus: Die kurzfristige BTC-Volatilität ist deutlich gestiegen, und viele Anleger sichern sich verstärkt gegen fallende Kurse ab.
Das zeigt, dass das Risiko von Verlusten aktuell höher bewertet wird als potenzielle Gewinne.
Zum Jahresende hin kühlen sich Long-Positionen zunehmend ab, während der Fokus verstärkt auf Absicherung liegt. Das verdeutlicht, dass viele Trader derzeit auf defensive Taktiken setzen.
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