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US-Wirtschaft „auf sehr dünnem Eis“ – droht ein Bärenmarkt?

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Bitcoin Nachri…
Kurs fällt, aber Bullenmarkt winkt für Bitcoin

Foto: cryptostock/Shutterstock

Im März 2022 begann die US-Zentralbank mit der aggressivsten Zinserhöhungsserie ihrer Geschichte. Für den Bitcoin-Kurs war es ein positives Zeichen, dass darauf keine Rezession folgte.

Die Rezession blieb aus, weil der Arbeitsmarkt – und damit auch die Konsumnachfrage – stark genug war, die Belastung abzufedern. In dieser Phase gab es eine enorme Anzahl offener Stellen, was die Arbeitslosenquote historisch niedrig hielt.

Doch nun beginnt sich der Arbeitsmarkt abzukühlen. Müssen wir uns also doch Sorgen um eine Rezession und einen möglichen Bärenmarkt für Bitcoin machen?

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Auf Messers Schneide

Vorerst scheint die wirtschaftliche Lage noch ausreichend stabil, um die Arbeitslosigkeit auf einem relativ niedrigen Niveau zu halten. Das zeigt sich deutlich in der US Beveridge-Kurve, welche die Beziehung zwischen Arbeitslosenquote und offenen Stellen im Verhältnis zur Erwerbsbevölkerung darstellt.

Quelle: Augur Infinity

Derzeit liegt die Zahl der offenen Stellen knapp über der Schwelle, die notwendig ist, um die Arbeitslosigkeit bei etwa 4 % zu halten (siehe weißer Punkt in der Grafik).

Quelle: ForexFactory

Gleichzeitig enttäuschten die jüngsten Daten zur Beschäftigungsentwicklung, und in Kürze erscheint das entscheidende Arbeitsmarktbericht (NFP).

Nächste Stunden könnten entscheidend sein

In wenigen Stunden erfahren wir:

  • die Zahl neu geschaffener Arbeitsplätze (NFP),
  • die aktuelle Arbeitslosenquote,
  • sowie das Lohnwachstum.

Sollten diese Werte unter den Erwartungen liegen, könnte dies den Bitcoin-Kurs erheblich belasten. Andererseits könnten starke Daten den Markt stabilisieren oder sogar Aufwärtspotenzial freisetzen.

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Unsicherheit dominiert

Klar ist: Die aktuellen Rahmenbedingungen sind nicht ideal für die Fortsetzung eines Bullmarkts.

  1. Der andauernde Handelskrieg wirkt wie eine dunkle Wolke über dem Markt.
  2. Das Vertrauen in die Staatsfinanzen der USA sinkt, was insbesondere die langfristigen Zinsen steigen lässt.
  3. Als zusätzlicher Unsicherheitsfaktor kommt der öffentliche Streit zwischen Donald Trump und Elon Musk hinzu.

Diese Kombination belastet sowohl Bitcoin als auch andere Finanzwerte. Dazu kommt: Seit dem Tiefstand am 7. April bei 74.000 US-Dollar ist Bitcoin bereits um über 50 % gestiegen – viele Anleger realisieren daher nun Gewinne.

Die nächsten Stunden und Tage könnten also entscheidend sein für die mittelfristige Richtung des Markts.

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Über den Autor:
Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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