Gino Presti Gino Presti
08/05/2024 14:22 2 min. Lesedauer
Aktualisiert am 08/05/2024 07:57.

Uralte Bitcoin-Wallet erwacht nach 10 Jahren und bewegt BTC

Bitcoin-BTC
Bitcoin Nachri…
Uraltes Bitcoin-Wallet erwacht mit 32,3 Millionen Euro Gewinn

Foto: Godlikeart/Shutterstock

Insgesamt gibt es 1,75 Millionen Bitcoin (BTC) Adressen, die bereits seit über 10 Jahren inaktiv sind. Diese Adressen stammen aus der Zeit, als der ursprüngliche Schöpfer von Bitcoin, Satoshi Nakamoto, noch aktiv war.

In den letzten Monaten erwachte plötzlich eine dieser Bitcoin-Adressen aus diesem ‚uralten‘ Winterschlaf.

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Schlafende Bitcoin-Wale aus der ‚Satoshi-Ära‘ erwachen

Der Begriff ‚Satoshi-Ära‘ bezieht sich auf die ersten Tage nach der Gründung von Bitcoin, als der mysteriöse Gründer Nakamoto in Online-Foren aktiv war. Es wird oft spekuliert, dass einige Wallets aus dieser Zeit Nakamoto selbst gehören könnten.

Eine dieser Wallets erwachte im August 2023 nach fast 14 Jahren Inaktivität und bewegte 1.005 BTC, die 2010 geschürft worden waren. Dies sorgte für Aufregung in den sozialen Medien, da spekuliert wurde, dass es sich um Satoshis Wallet handeln könnte. Experten gehen jedoch davon aus, dass die Wallet wahrscheinlich ehemaligen Minern oder Käufern gehört, die Gewinne erzielen wollten.

Diese uralten schlafenden Wallets enthalten 1.798.681 Bitcoin im Wert von etwa 121 Milliarden Dollar zum aktuellen BTC-Preis, so ein Bericht von Chainalysis und Fortune.

Die Wallet, die am letzten Montag erwachte, besaß 687 BTC (43,9 Millionen Dollar) und hat ihr Vermögen am 6. Mai auf zwei verschiedene Wallets übertragen: Zuerst wurden 625,43 Bitcoin an eine Adresse übertragen, die mit „bc1qky“ beginnt, und dann 61,9 BTC an „bc1qdc“.

Trend: von der ‚Steinzeit‘ zur ‚digitalen Gold‘ Ära

In den letzten Jahren sind viele Wallets aus der historischen Satoshi-Ära wiederbelebt worden, um ihre BTC-Vermögenswerte auf neue Adressen zu übertragen. Einige dieser Wallets scheinen sogar ihre Bitcoins an Kryptowährungsbörsen zu senden, was darauf hindeutet, dass ihre Besitzer nach fast einem Jahrzehnt möglicherweise Gewinne erzielen möchten.

So wurde beispielsweise am 15. April eine alte Wallet eines Bitcoin-Miners nach mehr als 15 Jahren Winterschlaf durch die plötzliche Übertragung von 50 Bitcoins an Coinbase geweckt. Es scheint also, dass die Dinosaurier langsam aus ihrem Winterschlaf erwachen, um ihren Titel als Bitcoin-Wale einzufordern.

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Gino Presti

Gino ist seit 2017 im Handel mit Kryptowährungen aktiv und hat im Laufe der Jahre ein besonderes Interesse an Fragen des geistigen Eigentums im Zusammenhang mit der Blockchain-Technologie entwickelt. Darüber hinaus unterstützt er seit mehreren Jahren Krypto-Enthusiasten dabei, ihre Inhalte in mehreren Sprachen mit der Welt zu teilen.

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