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Strategy kauft vorerst keine Bitcoin, bereitet jedoch Milliardeninvestition vor

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Strategy kauft erneut Bitcoin im Wert von Dutzenden Millionen

Foto: Bangla press/Shutterstock

Seit Mitte April kaufte das US-amerikanische Softwareunternehmen Strategy für Woche neue Bitcoins – in unterschiedlich großen Mengen zwischen 705 BTC und 15.355 BTC pro Einkauf.

Umso mehr fiel es auf, dass in der vergangenen Woche keine neue Bitcoin-Kaufmeldung kam. Stattdessen veröffentlichte das Unternehmen von Michael Saylor äußerst positive Zahlen zum zweiten Quartal – und kündigte große Pläne für die Zukunft an.

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Keine neuen Käufe – aber neue Milliardenrunde geplant

Aktuell hält Strategy beeindruckende 597.325 BTC – das ist mit Abstand der größte Bitcoin-Bestand eines Unternehmens weltweit.

Der durchschnittliche Kaufpreis liegt laut Angaben bei 64.289 US-Dollar pro BTC. Insgesamt hat das Unternehmen etwa 38,4 Milliarden Dollar investiert. Die ungerealisierten Gewinne betragen aktuell rund 34 Milliarden US-Dollar, wovon allein im letzten Quartal 14 Milliarden hinzugekommen sind.

Doch das Beste: Strategy plant bereits die nächste Kapitalrunde, um weitere Bitcoin-Käufe zu finanzieren. Hierfür sollen neue Aktien und Wandelanleihen ausgegeben werden, die von Investoren gezeichnet werden können.

Das Ziel: 4,2 Milliarden US-Dollar (rund 3,58 Milliarden Euro) sollen eingesammelt werden – eine gewaltige Summe, die bei Investition in BTC spürbaren Einfluss auf den Kurs haben könnte.

Altbewährte Strategie: Kapitalbeschaffung durch Finanzprodukte

Strategy hat in den vergangenen Jahren wiederholt Kapital über verschiedene Finanzinstrumente aufgenommen – darunter klassische Aktien, Unternehmensanleihen und Wandelanleihen, die später in Aktien umgewandelt werden können.

Diese Produkte unterscheiden sich in Laufzeit, Verzinsung und Konditionen, dienen aber alle einem Zweck: mehr Kapital für den Bitcoin-Kauf bereitzustellen.

CEO Michael Saylor gilt als einer der bekanntesten Bitcoin-Befürworter weltweit. Seiner Überzeugung nach sollten mehr Unternehmen einen Teil ihres Reservekapitals in Bitcoin investieren, um sich gegen wirtschaftliche Unsicherheiten und Inflation abzusichern.

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Über den Autor:
Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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