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Panik um Bitcoin? CEO eines großen Finanzunternehmens sieht Chancen

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¿Pánico por Bitcoin? El CEO de esta entidad financiera ve oportunidades

Foto: PJ McDonnell/Shutterstock en

In der vergangenen Woche haben die Bitcoin-Börsenfonds – oder Exchange-Traded Funds (ETFs) – einen heftigen Schlag hinnehmen müssen. Über die gesamte Woche haben sie mehr als eine Milliarde Dollar an Kapital verloren. Aber es gibt Hoffnung laut einem bekannten Finanzdienstleister. Man würde zunehmend mehr Aktivität aus der traditionellen Finanzwelt in Richtung der Kryptowelt sehen.

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Über eine Milliarde Dollar Abfluss für Bitcoinfonds

Die Woche begann für die Bitcoin-ETFs mit einem heftigen Abfluss. Am Montag sah man bereits 326,5 Millionen Dollar verschwinden. Nach einer kurzen Erholung am Dienstag von 102,5 Millionen Dollar stürzte es den Rest der Woche weiter ab. So verloren die Fonds von Mittwoch bis Freitag über eine Milliarde Dollar. Die Gesamtsumme für die Woche endete damit bei einem Abfluss von über 1,2 Milliarden Dollar.

Obwohl der Schlag auf mehrere Fonds verteilt war, traf es BlackRock am härtesten. Sie sahen allein am Freitag einen Abfluss von über 268 Millionen Dollar. Dennoch sind sie weiterhin die Größten innerhalb der Bitcoinfonds mit einem verwalteten Gesamtvermögen von 85,5 Milliarden Dollar.

Vertrauen bleibt trotz Abfluss

Die großen Abflüsse entstanden, nachdem die älteste Kryptowährung Ende letzter Woche eine harte Korrektur zeigte. Als Bitcoin auch am vergangenen Freitag einen harten Rückgang in nur wenigen Stunden verzeichnete, wirkte sich dies direkt auf die ETF-Ströme aus. Dennoch sollten wir Hoffnung haben laut dem Finanzdienstleister Charles Schwab.

Der CEO des Unternehmens, Rick Wurster, bleibt positiv über Krypto-Exchange-Traded Products (ETPs), weil seine Klienten mittlerweile 20 Prozent aller Krypto-ETPs im Land besitzen. Seine Kunden sind sogar so aktiv, dass ein Anstieg von 90 Prozent an Besuchen auf Krypto-Websites im vergangenen Jahr registriert wurde. Die Erwartung ist daher, dass das Interesse weiter zunehmen wird, wenn sie mehr Dienste lancieren werden.

Während der Monat Oktober in den vergangenen Jahren für heftige Anstiege des Bitcoin-Kurses garantierte, scheint sich das dieses Jahr anders zu entwickeln. Bis heute steht der Kurs in diesem Monat bei einem Verlust von 6 Prozent. Die Kryptowährung hat nun noch zwei Wochen Zeit, um diese roten Zahlen in grüne umzuwandeln. Gelingt dies nicht, wird damit ein jahrelanges Muster auf einmal gestoppt.

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Über den Autor:
Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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