Foto: Rido (Shutterstock)
Laut Mike Novogratz, CEO von Galaxy Digital, ist es unwahrscheinlich, dass Bitcoin(BTC) in diesem Jahr die Marke von 250.000 US-Dollar erreicht.
In einem Interview mit CNBC sagte er, „die Planeten müssten sich fast ausrichten“, damit dieses Preisniveau noch erreicht wird.
Ein unrealistisches Ziel
Bekannte Persönlichkeiten der Kryptobranche wie Tom Lee und Arthur Hayes bleiben überzeugt, dass Bitcoin in diesem Jahr noch auf 250.000 US-Dollar steigen kann.
Mike Novogratz sieht das anders. Im Gespräch mit CNBC erklärte er, dass „eine Menge verrückter Dinge passieren müssten“, um dieses Niveau zu erreichen.
Aktuell liegt der Bitcoin-Kurs bei etwa 114.700 Euro, was bedeuten würde, dass der Kurs in etwas mehr als zehn Wochen um über 130 Prozent steigen müsste – ein äußerst seltener Sprung in so kurzer Zeit.
Langfristig positiv gestimmt
Trotzdem bleibt Novogratz langfristig optimistisch. Seiner Einschätzung nach wird Bitcoin selbst im schlechtesten Szenario „ungefähr bei 100.000 US-Dollar verharren“.
Diese Marke gilt als bedeutend, da Bitcoin sie im Dezember 2024 zum ersten Mal durchbrach – kurz nachdem Donald Trump erneut zum US-Präsidenten gewählt wurde.
Anfang Oktober fiel der Kurs kurzzeitig auf 87.000 Euro, nachdem Trump neue Importzölle von 100 Prozent auf chinesische Waren angekündigt hatte.
„Das wirkliche Wachstum beginnt erst wieder, wenn wir über 123.000 US-Dollar steigen“, fügte Novogratz hinzu.
Welche Faktoren sind entscheidend?
Laut Novogratz gibt es zwei Hauptfaktoren, die den Bitcoin-Kurs erneut antreiben könnten.
Erstens: Sollte sich Donald Trump aktiv in die Geldpolitik der US-Zentralbank, der Federal Reserve, einmischen.
Zweitens: Falls der sogenannte CLARITY Act verabschiedet wird – ein Gesetzesvorschlag, der endlich für mehr regulatorische Klarheit auf den US-Kryptomärkten sorgen soll.
Derweil beobachten Anleger die Zinspolitik der Fed genau. Im September senkte die Zentralbank erstmals in diesem Jahr den Leitzins, und viele Marktteilnehmer erwarten am 29. Oktober eine weitere Senkung.
Laut der CME FedWatch Tool liegt die Wahrscheinlichkeit dafür bei 96,7 Prozent.
Der Kurs ist nicht alles
Einige Analysten sehen den aktuellen Kursverlauf entspannter. Der Analyst PlanC veröffentlichte im September auf X einen Beitrag, in dem er die Bedeutung solcher Preisprognosen relativierte.
Seiner Ansicht nach muss Bitcoin im vierten Quartal kein neues Hoch erreichen. Vielmehr komme es auf den langfristigen Trend an als auf ein bestimmtes Ziel im Jahr 2025.
Anyone who thinks Bitcoin has to peak in Q4 of this year does not understand statistics or probability.
The halving is completely irrelevant at this point, and there is zero fundamental reason—other than a psychological, self-fulfilling prophecy—for the peak to occur in Q4…
— PlanC (@TheRealPlanC) September 5, 2025
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