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Das weltweit größte Bitcoin-Börsenfonds wird vom Investmentriesen BlackRock verwaltet. Dieses Fonds steht kurz davor, seinen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz deutlich auszubauen.
Grund dafür ist eine neue Entscheidung der US-Finanzaufsichtsbehörde, die die maximale Anzahl von „Optionskontrakten“ (Vereinbarungen, in der Zukunft zu einem festen Preis zu kaufen oder zu verkaufen) für bestimmte Bitcoin-Fonds um das Zehnfache erhöht.
Laut Analysten von NYDIG, einem auf Kryptowährungen spezialisierten Finanzdienstleister, könnte dies den Beginn einer neuen Welle des Interesses großer professioneller Investoren markieren.
Mehr Spielraum für Bitcoin-Anleger
Die US-Börsenaufsicht SEC beschloss diese Woche, die maximale Zahl an Optionskontrakten für Bitcoin-ETFs von 25.000 auf 250.000 zu erhöhen. Dadurch erhalten Anleger deutlich mehr Möglichkeiten, auf Kursschwankungen zu reagieren.
Der ETF von BlackRock ist bereits auf Erfolgskurs: Kürzlich stieg das Fondsvolumen um 370 % und überschritt die Marke von 1 Million Anlegern.
Ein Optionskontrakt ist im Wesentlichen eine Wette auf den Kurs einer zugrunde liegenden Anlage wie Bitcoin. Solche Instrumente werden oft von professionellen Investoren genutzt, um Risiken abzusichern oder Gewinne zu maximieren.
Auffällig ist, dass diese Lockerung nicht für alle Bitcoin-Börsenfonds gilt. Der große Gewinner ist der iShares Bitcoin Trust (IBIT) von BlackRock, der derzeit rund 85 Milliarden US-Dollar verwaltet. Der zweitgrößte Anbieter, Fidelity, geht vorerst leer aus. Dieser Unterschied könnte laut Greg Cipolaro, Forschungschef bei NYDIG, BlackRock einen enormen Vorsprung sichern.
Weniger Volatilität, mehr Vertrauen
Cipolaro erwartet, dass diese Regeländerung auch zu einem stabileren Bitcoin-Markt führen könnte. Durch vermehrte Nutzung von Optionsstrategien wie „Covered Calls“ könne die Volatilität sinken.
Geringere Kursschwankungen machen Bitcoin für große, risikoaverse Anleger attraktiver. Ein stabilerer Markt könnte eine Kettenreaktion auslösen: Weniger Volatilität zieht mehr institutionelle Investoren an, was wiederum mehr direkte Bitcoin-Käufe zur Folge hätte – und so die Nachfrage langfristig steigern könnte.
Mit den neuen SEC-Regeln erhält BlackRock eine einmalige Gelegenheit, seine Dominanz im Bitcoin-ETF-Markt weiter auszubauen. Gleichzeitig könnte der verstärkte Einsatz von Optionen für mehr Stabilität und Vertrauen in den Kryptomarkt sorgen – eine gute Nachricht sowohl für Anleger als auch für die Reifung der gesamten Branche.
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