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Ein großer Bitcoin-Investor (Bitcoin-Whale) mit einem Vermögen von über 42 Millionen Euro ist nach fast 13 Jahren wieder aktiv geworden. Seine Wallet, in der 444,81 Bitcoin lagerten, überwies am Donnerstagmorgen 137 Bitcoin im Wert von rund 13,3 Millionen Euro an verschiedene Adressen.
Bewegung nach 13 Jahren
Die Wallet war zuletzt am 26. November 2012 aktiv. Damals empfing sie denselben Betrag von 137,03 Bitcoin. Dieser war zu jener Zeit lediglich 4.600 Euro (5.400 US-Dollar) wert. Mit dem aktuellen Bitcoin-Kurs von etwa 114.000 US-Dollar pro Bitcoin ist der Wert inzwischen über 9.000-fach gestiegen – ein unglaublicher Anstieg, der die Bedeutung früher Investoren verdeutlicht.
Laut Daten des Blockchain-Explorers Mempool fand die Transaktion gegen 11:30 Uhr statt. Der Großteil der Bitcoins, 132 BTC, wurde an eine neue Adresse geschickt. Fünf Bitcoin gingen an eine bekannte Wallet der Kryptobörse Kraken. Dies könnte ein Hinweis auf einen bevorstehenden Verkauf sein, muss aber nicht zwingend so sein.
Trotz der jüngsten Bewegung befinden sich immer noch erhebliche Bestände auf der ursprünglichen Wallet: 307,79 Bitcoin, was einem Wert von rund 30 Millionen Euro entspricht. Wer der Eigentümer dieser Wallet ist oder welche Pläne er verfolgt, bleibt unbekannt.
Analysten betonen, dass solche Bewegungen oft Aufmerksamkeit erregen. Historisch gesehen deutet die plötzliche Aktivität einer alten Wallet häufig auf einen bevorstehenden Verkauf hin. Allerdings ist dies keine Garantie – manchmal werden die Coins lediglich zur zusätzlichen Sicherheit verschoben.
Mehrere Whales in den letzten Monaten erwacht
In den vergangenen Monaten sind mehrere alte Wallets wieder aktiv geworden, meist dann, wenn Bitcoin neue Allzeithochs erreicht. Im Juli begleitete Galaxy Digital den Verkauf von über 80.000 Bitcoin. Diese stammten von einem frühen Investor aus der Satoshi-Ära im Jahr 2011, als Bitcoin noch kaum bekannt war.
Es gibt zudem Beispiele von großen Investoren, die ihre Bitcoin in andere digitale Assets umwandelten. So tauschte eine sogenannte „OG-Wallet“ kürzlich fast 3,1 Milliarden Euro in Bitcoin gegen Ethereum ein – ein Schritt, der Vertrauen in die breiteren Anwendungsmöglichkeiten der Blockchain-Technologie signalisiert.
Trotz dieser enormen Beträge scheint der Markt solche Verkäufe gut verkraften zu können. Experten sehen darin ein Zeichen dafür, dass die Liquidität von Bitcoin stark genug ist, um umfangreiche Verkäufe zu absorbieren, ohne Panik auszulösen. Das Vertrauen in die Stabilität des Marktes bleibt daher relativ hoch.
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