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Kann ChatGPT einen Krypto-Crash vorhersagen? Nicht genau, aber es kann dabei helfen, Risiken zu erkennen, indem es Warnsignale aus verschiedenen Informationsquellen kombiniert. Lies weiter unten, wie du ChatGPT zur Marktanalyse einsetzen kannst.
Die Vorhersagefähigkeiten generativer KI
Generative KI ist besonders: Sie sagt auf Basis von Trainingsdaten voraus, was die richtige Antwort auf eine Frage sein könnte. Daraus ergibt sich schnell die Frage, ob moderne KIs wie ChatGPT vorhersagen können, wie sich der Bitcoin(BTC)-Kurs entwickeln wird.
Vielleicht enttäuschend, aber die Antwort ist nein. Auch eine sehr leistungsfähige KI wie ChatGPT kann die Zukunft leider nicht vorhersagen.
Sie kann jedoch ein nützliches Werkzeug sein, mit dem du selbst bessere Prognosen erstellen kannst. Die Stärke von ChatGPT liegt vor allem darin, Muster zu erkennen, die häufig vor starken Kursrückgängen auftreten.
Signale eines Bitcoin-Crashs erkennen
Ein klares Beispiel ist die Volatilität während des Crashs im Oktober, als neue US-Handelszölle weltweit eine Liquidationswelle auslösten.
Innerhalb von 24 Stunden wurden über 16 Milliarden Euro an gehebelten Positionen ausgelöscht. Der Bitcoin-Kurs fiel von 126.000 Dollar auf etwa 104.000 Dollar, während gleichzeitig die erwartete Volatilität am Bitcoin-Optionsmarkt stark anstieg.
KI-Tools wie ChatGPT können helfen, solche Signale zu erkennen, indem sie Daten aus verschiedenen Quellen kombinieren: Marktbewegungen, On-Chain-Aktivitäten und das Stimmungsbild in sozialen Medien.
Die richtige Fragestellung
Das Wichtigste ist die richtige Fragestellung. Es ist entscheidend, klare und vollständige Anweisungen zu geben.
Frage beispielsweise nicht einfach, wie sich der Kurs entwickeln wird, sondern beauftrage ChatGPT damit, die Rolle eines erfahrenen Krypto-Analysten zu übernehmen und eine umfassende Risikoanalyse durchzuführen, die technische Analyse und Kursbewegungen mit aktuellen On-Chain-Daten sowie dem Marktgefühl in sozialen Medien kombiniert.
Innerhalb weniger Sekunden durchsucht ChatGPT das Internet nach relevanten Informationen.
Sei spezifisch
Nachfragen zu bestimmten Themen ist oft hilfreich. Bitte zum Beispiel um eine Einschätzung, wie hoch die Wahrscheinlichkeit bestimmter Risiken ist, die ChatGPT identifiziert, und welche möglichen Folgen diese haben könnten.
Du kannst ChatGPT auch darum bitten, zusätzlich die Rolle eines Kritikers zu übernehmen. Die Aufgabe dieses Kritikers besteht darin, die Ergebnisse der ersten Analyse kritisch zu hinterfragen und gegebenenfalls zu widerlegen.
Auf diese Weise entsteht ein ausgewogenes Bild mit mehreren Perspektiven. Für die passende Fragestellung – ein sogenanntes Prompt – solltest du dir daher gut überlegen, was du wissen willst.
Je spezifischer und vollständiger dein Ausgangspunkt ist, desto besser und präziser wird auch die Analyse ausfallen. Aber keine Sorge: Auch beim Formulieren eines gezielten und effektiven Prompts kann dir ChatGPT helfen.
Bitte es einfach, deine Fragestellung zu verbessern und zu ergänzen, um möglichst verlässliche und vollständige Antworten zu erhalten.
Wichtig!
Verlasse dich jedoch nicht zu sehr auf ChatGPT. Auch wenn künstliche Intelligenz ein nützliches Werkzeug ist, ist sie dafür bekannt, gelegentlich zu „halluzinieren“, Fehler zu machen oder Informationen falsch zu interpretieren.
Überprüfe deshalb immer selbst, ob die Informationen korrekt sind, und verlasse dich niemals ausschließlich auf eine KI.
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